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Preussen traten mit Rumpfkader in Hannover an

Hannover Scorpions vs. Preussen Berlin 10:2 (2:0, 5:1, 3:1)

Þ10 Dezember 2018, 09:33
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berlin-preussen
ECC Preussen Berlin

13+2 Spieler standen Headcoach Uli Egen in der Wedemark zur Verfügung. Nach Eddy Rinke-Leitans mussten in Hannover verletzungsbedingt die weiteren Scorer Marvin Krüger und Jakub Rumpel passen. In der Abwehr schmerzte der Ausfall von Hannes Ulitschka. Auch Vincent Rebel, Lukas Stettmer, Nils Meißner und Steven Neuparth konnten die Reise nach Niedersachsen nicht antreten.

Neu im Team dafür der 17 jährige Tim Junge aus dem Nachwuchs der Eisbären Berlin.

Keine guten Vorzeichen für die Charlottenburger gegen den Tabellendritten. Die Scorpione haben die letzten beiden Partien gegen Hamburg und Rostock verloren und waren natürlich auf Wiedergutmachung bedacht.

Von Beginn an spielten beide Mannschaften mit offenem Visier. Zunächst konnten die Preussen noch gut gegenhalten, aber mit zunehmender Spieldauer wurde der Druck der Scorpione zu stark und in der 12, Spielminute gingen sie durch den Torschützen vom Dienst, Patrick Schmidt, in Führung. Kurz vor Drittelende wischte Marian Dejdar nach und mit einem verdienten 2:0 ging es in die erste Pause.

Zu Beginn des Mitteldrittels erhöhten Björn Bombis und erneut Patrick Schmidt in Überzahl auf 4:0.

Preussen kämpfte tapfer weiter und kam auch zu der ein oder anderen Torchance. Leider fand der Puck nicht ins gegnerische Gehäuse. In der 35. Minute erhöhten die Hausherren erneut in Überzahl auf 5:0 durch Sebastian Lehmann. Jetzt kam es richtig heftig. Noch vor Drittelende ein weiterer Doppelschlag durch Christoph Koziol und Chad Niddery. Ein für die Gäste deprimierendes 7:0 stand auf der Anzeigetafel. In der 40. Minute Ergebniskosmetik durch Justin Ludwig und somit kein Shutout für Christoph Mathis.

Im Schlussabschnitt ging es gleich munter weiter. Noch keine Minute gespielt und Dennis Arnold erhöht auf 8:1. Es war nicht so, dass Preussen keine Torchancen hatte. Nur fand der Puck nicht ins Tor. Der Torhunger der Gastgeber war noch nicht gestillt und nach 45 gespielten Minuten erhöhte

Patrick Schmidt mit seinem dritten Treffer auf 9:1. Zweistellig machte es Björn Bombis zwei Minuten später. Etwas freundlicher gestaltete Kyle Piwowarczyk in der 53. Minute das Ergebnis.

Auch wenn der Sieg für die Hausherren etwas zu hoch ausfiel und Preussen sich tapfer wehrte, mehr war mit dem stark reduzierten Kader in Mellendorf nicht drin.

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