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Gleich in der ersten Überzahl der Hausherren tauchte Tom Pauker vor dem gegnerischen Tor auf und nutzte das Zuspiel von Johan Eriksson, der zuvor von Jesper Alasaari bedient wurde, zur Führung für die KSW IceFighters. Doch dieser Führungstreffer brachte nicht die erhoffte Sicherheit, sondern war vielmehr der Weckruf für die Gäste aus Hamm. Trotz einer Sturmreihe weniger und verletzter Leistungsträger setzten sie die Gastgeber durch aggressives Forechecking immer wieder unter Druck und wurden für ihre Spielweise in der neunten Minute in Form des Ausgleichs belohnt.
Auch im zweiten Drittel blieben die Eisbären die bessere Mannschaft und schossen im Vergleich zu den Leipzigern mehr als doppelt so oft aufs gegnerische Tor. Die Führung im Powerplay in der 30. Minute war somit folgerichtig. Sekundenbruchteile vor der Pausensirene gelang Johan Eriksson (Dennis Reimer, Roberto Geiseler) dennoch der Treffer zum 2:2.
Im Schlussdrittel fanden die IceFighters mehr und mehr zu ihrem Spiel, gerieten aber trotzdem erneut in Rückstand (42. Min). Die Leipziger Überlegenheit führte in der 56. Minute letztendlich zum Ausgleichstreffer durch Dennis Reimer (Johan Eriksson, Emil Aronsson). In der anschließenden Verlängerung gelang den Gästen nach 67 Sekunden der Siegtreffer.
Da die Konkurrenten auf Platz zwei (Scorpions) und Platz vier (Indians) jeweils verloren, konnten die KSW IceFighters trotz des Punkteverlusts den Rückstand bzw. Vorsprung auf die genannten Teams verkürzen bzw. ausbauen. Die Hannover Scorpions sind am Sonntag Gegner im Auswärtsspiel und neuer Viertplatzierter hinter den IceFighters sind mit fünf Punkten Rückstand die Moskitos Essen, die ihr Spiel gewinnen konnten.
