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.Punktgewinn im Duell der Tabellennachbarn

Þ22 November 2013, 21:45
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In einer fairen und über 65 Minuten kampfbetonten Partie konnten sich die Gastgeber mit dem gleichen Ergebnis aus dem Hinspiel in Bremerhaven revanchieren und stehen somit wieder mit einem Punkt Vorsprung vor den Schützlingen von Trainer Mike Stewart. Im ersten Abschnitt sahen die Zuschauer auf den spärlich besetzten Rängen im Garmischer Olympia Stadion eine ausgeglichene Partie. Waren es im ersten Abschnitt des Durchgangs die Gäste aus der Seestadt die sich ein optisches Übergewicht erarbeiten konnten, waren es danach die Gastgeber die mehr und mehr auf sich aufmerksam machten.

Trotz des besseren Schussverhältnisses zu Gunsten der Gäste (11/8) hatten beide Mannschaften nur  eine Großchance, die jeweils aus einer Überzahlsituation resultierte. Musste in der 16. Minute Bremerhavens Jäger gegen den frei stehenden „Weiss-Blauen“ Kastner retten, war es in der 19. Minute Bryan Hogan, der gegen den frei im Slot stehenden Ryan Martinelli  die Notbremse ziehen musste. So war das Remis nach den ersten zwanzig Minuten ein für beide Seiten verdientes Ergebnis. Den  Mittelabschnitt konnten die Seestädter ganz klar auf ihrer Habenseite verbuchen und so war die von Mark Kosick in der 35. Minute erzielte Führung  als der verdiente Lohn dieser Bemühungen zu werten. In den ersten sieben Minuten ließen die Pinguine den Hausherren kaum Luft zum atmen. In der 22. Minute musste Sergej Stas gegen den erneut großartig haltenden Hogan kapitulieren, danach scheiterte Brendan Cook  als er  aus Kurzdistanz aus dem Slot abfeuerte und ebenfalls in Hogan seinen Meister fand, wie auch Fatyka, der kurz danach ebenfalls nur knapp das Ziel verfehlte.

Die einzig nennenswerte Chance für die Hausherren konnte erneut der agile Kastner in der 31. Minute sich gutschreiben, ehe in der 37. Minute Fortuna Bryan Hogan Pate stand, als Patrik Beck die Festigkeit des Garmischer Außengehäuses prüfte. Zu Beginn des Schlussabschnitts können die Hausherren nach einer Strafe gegen Patrik Beck zunächst die Überzahl nutzen und nach nur 45 Sekunden durch den Ex-Bremerhavener Peter Baumgartner den Ausgleich erzielen. Danach eine ausgeglichene Partie, bis in der 50. Minute Andrew Mc Pherson auf und davon geht und alleine auf Bryan Hogan zuläuft, die Scheibe aber knapp neben das Tor setzt. Danach ist „schwitzen für die Pinguine“ angesagt, die, nachdem Hauptschiedsrichter Schütz zu viele Spieler auf dem Eis gesehen haben will, in Unterzahl nun die eine oder andere brenzlige Situation zu überstehen haben. Danach überschlagen sich die Ereignisse. Zunächst können die Hausherren durch Dee in der 53. Minute in Führung gehen, erhalten danach eine Überzahl zugesprochen und als Sergej Stas auf der Strafbank sitzt ist es Viktor Beck, der auf Vorlage von Patrick Beck mit einem klassischen Shorthander den Ausgleich erzielt.  Nachdem bis zum offiziellen Ende keine der beiden Mannschaften mehr treffen kann, bittet Hauptschiedsrichter Schütz die Mannschaften in die „Overtime“. Hier sind die Pinguine zunächst die klar spielbestimmende Mannschaft, müssen sich 61 Sekunden vor Ende der Overtime eine Strafe gegen Martinelli gefallen lassen, die Morten Lie aus stark abseitsverdächtiger Position zum Siegtreffer nutzen kann.

eishockey.net / PM Bremerhaven

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