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Ι-Ζ
(2:0) - (3:2) - (0:0)
01.04.2021, 19:30 Uhr

Punktlos in Düsseldorf

Wild Wings unterliegen mit 5:2

Þ01 April 2021, 23:45
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Die WILD WINGS kommen schlecht in die Partie und machen sich das Leben in der Folge selber schwerer als nötig.
 
Es war nicht die beste Saisonleistung der Schwenninger, doch auch die DEG trug ihren Teil zu diesem Ergebnis bei. Besonders im ersten Drittel war das Team von Harold Kreis mit den besseren Beinen ausgestattet. Die WILD WINGS gaben jedoch nicht auf, eigene Fehler kosteten aber immer wieder das Momentum. Im Tor lieferte Patrik Cerveny eine solide Leistung ab und wurde zu oft von den Kollegen im Stich gelassen, wie auch Christopher Fischer am Mikrofon vom Magenta Sport formulierte.

 
Zäher Start dank starker DEG.
 
Einen komplizierten Start hatten die WILD WINGS in diese Partie, was vorallem auch an der DEG lag, die ein sehr starkes erstes Drittel spielte. Patrik Cerveny spielte gut, war bei beiden Toren aber machtlos. Die Chancen der Schwenninger hielten sich in den ersten 20 Minuten in Grenzen. Maximilian Hadraschek zog drüber (12. Spielminute) und Boaz Bassen tippte in der 14. Minute einen Schuss von Christopher Fischer. Viel mehr konnten die Gäste auch nicht an Gefahr ausstrahlen.

Bereits in Minute zwei ging die DEG durch den Ex-Schwenninger Matt Carey in Führung. Sein Schuss wurde dabei noch von einem Schwenninger Körper abgefälscht. Den zweiten Treffer markierten die Hausherren im Powerplay. Olimb tippte im Slot den Schuss von Kyle Cuminsky. Keine Chance für Patrik Cerveny im Tor der WILD WINGS.

 
Zu viele Unzulänglichkeiten.
 
Viel war drin in diesen zwanzig Minuten, vor allem zu viel im Tor der WILD WINGS. Dabei durfte man Patrik Cerveny den geringsten Vorwurf machen. Zu inkonsequent und fahrig agierten seine Vorderleute in zu vielen Aktionen. Das hatte zur Folge, dass sich das Team von Niklas Sundblad um mehr Lohn für die eigene Arbeit brachte.

Den ersten Treffer im Mittelabschnitt markierte Troy Bourke, der einen Schuss von Thuresson im Powerplay noch abfälschte. Schwenningen kam immer besser in diese Partie, doch legte Alexander Ehl und damit der DEG den nächste Treffer selbst auf. 3:1 in der 25. Spielminute. Knapp fünf Minuten später dann erneut Matthew Carey, der die Scheibe im Powerplay ins Kreuzeck schoss.

Die WILD WINGS spielten deutlich besser in diesem Mitteldrittel und kamen durch Tyson Spink nach Scheibengewinn von Alexander Weiß erneut zum Anschluss. Doch sinnbildlich für dieses Spiel gab man 67 Sekunden später wieder einen Treffer ab. Maximilian Kammerer war zur Stelle (37. Minute), der schon beide Treffer am Montag in der Helios Arena für seine Farben erzielen konnte.

Mit der Hypothek von drei Toren mussten die WILD WINGS also ins Schlussdrittel.

 
Am Ende ohne Fortune.
 
Und wieder kann man den WILD WINGS nicht den Vorwurf machen, nicht alles gegeben zu haben. Das Team um Kapitän Travis Turnbull mühte sich in den letzten 20 Minuten redlich um Ergebniskorrektur, leider fehlte es immer wieder an anderer Stelle. Mal kam der finale Pass nicht, mal war ein Schläger der DEG dazwischen oder das Scheibenglück war nicht auf Seiten der Gäste. Chancen hatten die Schwenninger durch Johannes Huß und Christopher Fischer, aber zu einem Offensivfeuerwerk kam man an diesem Abend nicht mehr, auch weil Jamie MacQueen nicht weiter mitwirken konnte und Sundblad gezwungen war das Line Up kräftig durchzumischen.

Unter dem Strich bleiben die Neckarstädter auch nach PENNY DEL Spieltag Nummer 34 über dem Strich und nehmen weiterhin den vierten Tabellenplatz der Gruppe Süd ein. Zwei beziehungsweise fünf Punkte beträgt der Vorsprung auf die Straubing Tigers und die Augsburger Panther acht Spiele vor dem Ende der Hauptrunde. Die WILD WINGS werden sich ganz sicher auf ihre Stärken besinnen und am Ostersonntag gegen die Fischtown Pinguins neu angreifen.

 
Stimme des Spiels von Travis Turnbull
 
„Es war ein schweres Match, denn wir wissen, dass Düsseldorf eine gute Mannschaft ist gegen die wir am Montag noch einen emotionalen Sieg feiern konnten. Wir haben so viele gute Spiele in dieser Saison gemacht, da kann so eine Partie auch mal vorkommen, denn die hat jede Mannschaft. Das Playoffrennen bleibt eng und wir werden am Sonntag wieder bereit sein.“

 
Highlight des Spiels
 
War heute nicht das Geschehen auf dem Eis, sondern das Trikot von Joacim Eriksson hinter der Schwenninger Bank. In Gedanken ist das Team, wie wir alle, bei Joacim und seiner Familie.

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