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Die New York Rangers entführten im ersten Spiel ihrer Best-of-seven-Serie in der ersten Playoffrunde in der Eastern Conference einen Sieg aus Newark. Im Prudential Center gewannen sie auswärts gegen die New Jersey Devils mit 5:1. Das Spiel war weniger klar, als das Ergebnis vermuten lässt. Doch die Starspieler der Rangers erwiesen sich als effizienter und Torwart Igor Shesterkin war für die Devils mit dem Schweizer Trio Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler kaum zu überwinden.
Vladimir Tarasenko brachte die Gäste bereits in der fünften Minute mit einem Handgelenksschuss aus dem Slot in Führung. Es war das einzige Tor der Rangers, das nicht von Verteidiger Adam Fox vorbereitet wurde. Chris Kreider nutzte New Yorks erstes Powerplay in der zehnten Minute, indem er einen Pass von Fox an Torwart Vitek Vanecek vorbei lenkte.
New Jersey bekam, angetrieben von Kapitän Hischier, im Laufe der Partie immer mehr Spielanteile. Hischier führte alle Spieler mit fünf Torschüssen an, blieb aber glücklos im Abschluss. Stattdessen legte Ryan Lindgren für die Rangers in der 37. Minute mit einem Schuss aus spitzem Winkel unter die Latte nach.
"Wir müssen im Powerplay einfach mehr Pucks zum Tor bringen", bemängelte Hischier. "Sie haben viele Schüsse geblockt und Shesterkin hat denke ich einige riesige Saves geliefert. Der Puck hätte auch mal reingehen können, aber wir haben verloren und konzentrieren uns jetzt auf das nächste Spiel."
Im Schlussabschnitt dominierten die Devils mit 13:5 Torschüssen, aber auch das vierte Tor ging auf das Konto der Gäste. Kreider fälschte in der 52. Minute einen Schuss von Fox zu seinem zweiten Powerplaytor ab. Erst in der 58. Minute gelang es Jack Hughes, die Hausherren mit einem verwandelten Penalty ins Spiel zu bringen. Trainer Lindy Ruff nahm noch den Torhüter für den sechsten Skater vom Eis, aber auch das nutzten die Rangers durch Filip Chytil aus, der in der 59. Minute den Endstand herstellte. Shesterkin kam am Ende auf 27 Saves, Vanecek hielt für die Devils 18 Schüsse.
