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Halbfinale - Eastern Conference
 New York Rangers -  Boston Bruins 1:2 (0:0; 1:0; 0:2)
Die New York Rangers stehen mit dem Rücken zur Wand. Nach einer 1:2-Heimpleite gegen Boston liegen sie im Halbfinale der Eastern Conference mit 0:3 zurück.
In einem engen Spiel sollte der erste Treffer erst im zweiten Drittel fallen. Taylor Pyatt brachte die Rangers mit 1:0 in Führung und sorgte somit für großen Jubel im Madison Square Garden. Im letzten Drittel verflog die Freude jedoch. Johnny Boychuk glich mit einem verdeckten Schuss nach rund drei Minuten zum 1:1 aus, ehe Danile Paille dreieinhalb Minuten vor dem Ende mit einem kuriosen Treffer für den Sieg der Bruins sorgte. Nach einem Schuss prallte der Puck von Henrik Lundqvists Maske hoch in die Luft. Daniel Paille schaltete am schnellsten und verwertete den Rebound zur 2:1-Führung, die die Bruins in den letzten Minuten des Spiels nicht mehr hergaben. Den Rangers wurde in dieser Partie einmal mehr das schwache Powerplay zum Verhängnis. Bislang trafen sie in den Playoffs bei 38 Gelegenheiten nur zweimal ins gegnerische Netz.Allerdings sollte Boston gewarnt sein: In den Playoffs 2010 verspielten sie eine 3:0-Führung gegen die Philadelphia Flyers und unterlagen am Ende mit 3:4.
Playoff-Stand: 0:3
Halbfinale - Western Conference
 San Jose Sharks -  Los Angeles Kings 2:1 (1:0; 1:0; 0:1)
Ebenfalls mit 2:1 setzten sich die San Jose Sharks gegen LA durch und erspielten sich somit den 2:2-Serienausgleich. Allerdings sorgte ein nicht gegebenes Tor für Unmut auf Seiten der Los Angeles Kings.
Nach Toren von Brad Burns und Logan Couture lagen die Gastgeber nach 40 Minuten mit 2:0 in Führung. Im Schlussabschnitt haderten die Kings dann zurecht mit den Unparteiischen. Ein reguläres Tor von Dustin Penner wurde im wahrsten Sinne des Wortes zurückgepfiffen. Der Puck rutschte unter den Armen von Sharks-Goalie Antti Niemi hindurch, ehe Penner zur Stelle war und die Scheibe über die Linie drückte. Doch der Schiedsrichter hatte Sekundenbruchteile zuvor das Spiel unterbrochen, da er glaubte, Niemi habe die Scheibe sicher - eine Fehlentscheidung. In der Folge gelang den Kings nur noch der Anschlusstreffer durch Mike Richards.
Playoff-Stand: 2:2
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Dennis Kohl für eishockey.net
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