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Die Lakers zeigen im Vergleich zum letzten Sonntag eine deutliche Leistungssteigerung und sind über weite Strecken spielbestimmend. Im Schlussdrittel versenkt Holm die Scheibe im entscheidenden Moment im Netz und bringt die Lakers nach drei aufeinanderfolgenden Niederlagen zurück auf die Siegesstrasse. Rappi gewinnt das Züriseederby verdient mit 4:2.
Im ersten Powerplay des Spiels schoss Andrighetto von der linken Seite aufs Rappi-Tor und riss die Hände in die Höhe. Das Spiel lief jedoch zunächst lange weiter und erst nach fünf Minuten ohne Unterbrechung und einem Videostudium wurde klar, dass der Puck an die Latte geknallt war. Im Startdrittel gab es dennoch reichlich Tore. Jelovac schlich sich von der blauen Linie nach unten und erzielte die Führung für die Lakers. Punnenovs liess sich von Segafredo überlisten und schliesslich konnten die Lakers dank Moy mit einer Führung in die erste Pause gehen. Die beiden Torhüter schauten sich in der Pause sicherlich die Tore noch einmal an, denn auf den ersten Blick schienen sie alle haltbar gewesen zu sein.
Im Mitteldrittel blieb das kräftezehrende SCRJ-Boxplay für einmal erfolglos, obwohl Jelovac die vollen zwei Minuten lang unermüdlich kämpfte. Eine Sekunde nach Ablauf der Strafe zischte der Puck schliesslich doch noch zum Ausgleich ins Netz. Trotz der optischen Überlegenheit der Heimmannschaft gingen beide Teams mit einem 2:2 in die zweite Pause. Die Geschichte mit dem Boxplay wiederholte sich im letzten Drittel auf der anderen Seite. Die Zürcher überstanden die Unterzahl, doch als Holm in bester Position freigespielt wurde, zeigte er keine Gnade und drückte die Scheibe mit voller Wucht über die Linie zum "Game Winning Goal". Die Strafe war, genau gleich wie im zweiten Drittel bei Rappi, gerade von der Anzeigetafel verschwunden.
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