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Ravensburg bezwingt Landshut

Þ06 November 2013, 10:32
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Zu sehen ist Kapitän Brian Maloney unmittelbar vor dem 2:2 Ausgleichstreffer, für den sich Justin Kelly verantwortlich zeigte. Bild: Towerstars/Kim Enderle  Towerstars bleiben zu Hause eine Macht Die Ravensburg Towerstars haben innerhalb von drei Wochen den dritten Spitzenreiter mit einer Niederlage nach Hause geschickt und die beeindruckende Heimbilanz von neuen Siegen in Folge untermauert. Der Abstand auf die Tabellenspitze beträgt für die Cracks von Trainer Petri Kujala nur noch drei Punkte.

Towerstars Coach Petri Kujala hatte aufgrund des Comebacks von Christopher Oravec die Sturmreihen umgestellt und Radek Krestan tauschte mit Brian Maloney. Für die erste Torchance des Spiels sorgte nach zwei Minuten allerdings die dritte Formation. Konstantin Schmidt zog energisch in die Mitte, sein Rückhandschlenzer ging in hohem Bogen allerdings am rechten Pfosten vorbei. Auch die vierte Reihe kam weitere zwei Minuten später zu einer starken Aktion. Yannik Baier erkämpfte sich an der blauen Linie den Puck und spielte sofort auf den immer noch vor dem Tor lauernden Tobias Bräuner. Dieser fand allerdings in Landshuts Torhüter Brian Stewart seinen Meister.  Von den Gästen war überraschend wenig zu sehen, allerdings reichte die zweite Chance des Spiels überhaupt aus, um die Führung zu markieren. Riley Armstrong zog frei vor das Ravensburger Tor und ließ nach kurzer Körpertäuschung Towerstars Torhüter Christian Rohde keine Chance. Der Gegentreffer tat den Oberschwaben sichtlich nicht gut. Die Abwehr wirkte verunsichert, nach vorne war der Aufbau oft verkrampft. Zwar hatten die Ravensburger Cracks auch danach mehr Torchancen, die Treffer fielen allerdings auf der Gegenseite. Stefan Busch stocherte in der 14. Spielminute nach und die Oberschwaben lagen trotz mehr Spielanteilen ernüchternd mit 0:2 zurück.  Im zweiten Abschnitt sollte sich das Blatt allerdings wenden. Die Towerstars erhöhten das Tempo, ließen die Scheibe flüssiger laufen und erhöhten somit auch den Druck. Die Chancen wurden häufiger und hochkarätiger und in der 28. Minute durften die Zuschauer endlich jubeln. Nach scharfem Querpass stand Tobias Bräuner am langen Pfosten parat, der 1:2 Anschlusstreffer.

Jetzt waren die Towerstars definitiv im Spiel und nicht einmal zwei Minuten später war der Spielstand auch schon egalisiert. Brian Maloney schob den Puck am rechten Pfosten stehend unter dem Gäste-Keeper durch, auf der anderen Seite brauchte Kollege Justin Kelly nur die Kelle hinhalten und das 2:2 war perfekt. Jetzt kam auch richtig Stimmung in der Ravensburger Eissporthalle auf. Eine Reihe von Großchancen konnten die Oberschwaben danach allerding nicht nutzen. Aber auch die Gäste kamen durchaus zu Chancen, hier zeigte sich Christian Rohde allerdings konzentriert.  Die Schlüsselszene des Spiels folgte im Schlussabschnitt nach exakt 65 Sekunden. Justin Kelly zögert am linken Bullypunkt zunächst, täuschte einen Schuss an und vernaschte stattdessen mit einem Solo die komplette Landshuter Hintermannschaft samt Torhüter Armstrong - der 3:2 Führungstreffer. Das Spiel war gekippt und die Gäste zeigten bei schwindenden Kräften jetzt auch Nerven. Als in der 50. Spielminute ein Landshuter Akteur auf der Strafbank weilte, sorgte Radek Krestan mit dem 4:2 für eine Art Vorentscheidung.  In den restlichen zehn Minuten sollte nichts mehr anbrennen, die Towerstars waren dem fünften Treffer um einiges näher als die Niederbayern dem dritten und so blieb es beim hochverdienten 4:2 Sieg. Landshut, das mit nur fünf Verteidiger und neun Stürmern angereist war, konnte auch kräftemäßig den Towerstars so gut wie nichts mehr entgegensetzen.  So konnten die 2100 Zuschauer, im Übrigen mit deutlichem Abstand die Rekordkulisse an diesem DEL2-Spieltag, das Ravensburger Team mit einem weiteren Heimsieg gegen den Tabellenführer in die Pause verabschieden. Der Abstand wurde zudem auf nur noch drei Punkte verringert.

eishockey.net / PM Ravensburg

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