Die Ravensburg Towerstars sind am Sonntag beim Allgäu-Oberschwaben-Duell in Kaufbeuren ohne Punkte geblieben. Hauptausschlaggebend war vor allem die mangelnde Effizienz im Abschluss und Strafzeiten in der Startphase.
Towerstars-Coach Bo Subr musste Änderungen in der Aufstellung vornehmen, da Nico Pertuch in Ingolstadt gebraucht wurde. Für ihn saß Tommi Steffen vom EV Lindau auf der Bank. Da der PENNY DEL-Kooperationspartner dafür Niklas Hübner entsandte, nahm Lukas Jung auf der Tribüne Platz.
Die Anreise nach Kaufbeuren war im Vergleich zum Auswärtsspiel in Kassel am Mittwoch deutlich kürzer und entspannter, dennoch hatten die Towerstars einen denkbar schlechten Start. Schon nach 25 Sekunden musste Julian Eichinger wegen Hakens auf die Strafbank, und eine Minute später folgte auch noch Robbie Czarnik. Die doppelte Unterzahl von 53 Sekunden überstanden die Towerstars zwar noch schadlos, doch just in dem Moment, als Julian Eichinger wieder auf dem Eis war und ein Entlastungskonter gefahren werden konnte, schlug der Puck zum 1:0 für die Gastgeber ein. Die erste hochkarätige Möglichkeit der Towerstars in der vierten Minute hätte den postwendenden Ausgleich bringen können. Max Hadraschek scheiterte bei seinem Alleingang jedoch an ESVK-Torhüter Daniel Fießinger. Eine „hundertprozentige“ Chance ließen kurz danach auch Matt Santos und Robbie Czarnik bei einem 2-gegen-1-Break ungenutzt. Leider nahmen sich die Towerstars danach mit unnötigen Strafzeiten selbst den Schwung aus dem Spiel.
Dem ESV Kaufbeuren kam das freilich gelegen. In der 13. Minute nutzte er erneut die Präsenz eines Ravensburger Spielers auf der Strafbank aus, Premysl Svoboda schloss einen Konter zum 2:0 ab. Chancen für den ersten Treffer gab es zuhauf, doch erneut gingen die Towerstars zu großzügig damit um. Das änderte sich auch im Mitteldrittel leider nicht. Wie schon im ersten Abschnitt hatte Towerstars-Kapitän Max Hadraschek in der 23. Minute nur noch Daniel Fießinger vor sich, doch erneut blieb der ESVK-Torhüter Sieger. Auch kurz danach, als die Towerstars ein Powerplay aufziehen konnten, gab es kein Vorbeikommen an Fießinger. Trotz heißer Szenen wollte der Puck nicht über die Torlinie. Effizienter waren da die Gastgeber, die in der 31. Minute den Puck zum dritten Mal im Ravensburger Netz unterbrachten. Eine schnelle Kombination schloss diesmal Sami Blomqvist ab.
Dass die Partie weiterhin spannend blieb, war dem postwendenden Anschlusstreffer zum 3:1 zu verdanken. Matt Santos feuerte kurz nach der blauen Linie ab, und der Puck fand über den Innenpfosten den Weg ins Tor. Danach spielten sich teils dramatische Szenen im Kaufbeurer Torraum ab, doch weitere Treffer blieben bis zur zweiten Pause aus. Das galt dann leider auch für den Schlussabschnitt. Kaufbeuren konzentrierte sich, wenig überraschend, auf die Arbeit in der eigenen Zone und spekulierte auf Konter. An Einschussmöglichkeiten sollte es den Towerstars wahrlich nicht fehlen, doch das Tor der Allgäuer blieb wie vernagelt. Auch das volle Risiko, dreieinhalb Minuten vor dem Ende den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis zu nehmen, brachte nichts mehr ein.
Die Ravensburg Towerstars sind am Sonntag beim Allgäu-Oberschwaben-Duell in Kaufbeuren ohne Punkte geblieben. Hauptausschlaggebend war vor allem die mangelnde Effizienz im Abschluss und Strafzeiten in der Startphase.
Towerstars-Coach Bo Subr musste Änderungen in der Aufstellung vornehmen, da Nico Pertuch in Ingolstadt gebraucht wurde. Für ihn saß Tommi Steffen vom EV Lindau auf der Bank. Da der PENNY DEL-Kooperationspartner dafür Niklas Hübner entsandte, nahm Lukas Jung auf der Tribüne Platz.
Die Anreise nach Kaufbeuren war im Vergleich zum Auswärtsspiel in Kassel am Mittwoch deutlich kürzer und entspannter, dennoch hatten die Towerstars einen denkbar schlechten Start. Schon nach 25 Sekunden musste Julian Eichinger wegen Hakens auf die Strafbank, und eine Minute später folgte auch noch Robbie Czarnik. Die doppelte Unterzahl von 53 Sekunden überstanden die Towerstars zwar noch schadlos, doch just in dem Moment, als Julian Eichinger wieder auf dem Eis war und ein Entlastungskonter gefahren werden konnte, schlug der Puck zum 1:0 für die Gastgeber ein. Die erste hochkarätige Möglichkeit der Towerstars in der vierten Minute hätte den postwendenden Ausgleich bringen können. Max Hadraschek scheiterte bei seinem Alleingang jedoch an ESVK-Torhüter Daniel Fießinger. Eine „hundertprozentige“ Chance ließen kurz danach auch Matt Santos und Robbie Czarnik bei einem 2-gegen-1-Break ungenutzt. Leider nahmen sich die Towerstars danach mit unnötigen Strafzeiten selbst den Schwung aus dem Spiel.
Dem ESV Kaufbeuren kam das freilich gelegen. In der 13. Minute nutzte er erneut die Präsenz eines Ravensburger Spielers auf der Strafbank aus, Premysl Svoboda schloss einen Konter zum 2:0 ab. Chancen für den ersten Treffer gab es zuhauf, doch erneut gingen die Towerstars zu großzügig damit um. Das änderte sich auch im Mitteldrittel leider nicht. Wie schon im ersten Abschnitt hatte Towerstars-Kapitän Max Hadraschek in der 23. Minute nur noch Daniel Fießinger vor sich, doch erneut blieb der ESVK-Torhüter Sieger. Auch kurz danach, als die Towerstars ein Powerplay aufziehen konnten, gab es kein Vorbeikommen an Fießinger. Trotz heißer Szenen wollte der Puck nicht über die Torlinie. Effizienter waren da die Gastgeber, die in der 31. Minute den Puck zum dritten Mal im Ravensburger Netz unterbrachten. Eine schnelle Kombination schloss diesmal Sami Blomqvist ab.
Dass die Partie weiterhin spannend blieb, war dem postwendenden Anschlusstreffer zum 3:1 zu verdanken. Matt Santos feuerte kurz nach der blauen Linie ab, und der Puck fand über den Innenpfosten den Weg ins Tor. Danach spielten sich teils dramatische Szenen im Kaufbeurer Torraum ab, doch weitere Treffer blieben bis zur zweiten Pause aus. Das galt dann leider auch für den Schlussabschnitt. Kaufbeuren konzentrierte sich, wenig überraschend, auf die Arbeit in der eigenen Zone und spekulierte auf Konter. An Einschussmöglichkeiten sollte es den Towerstars wahrlich nicht fehlen, doch das Tor der Allgäuer blieb wie vernagelt. Auch das volle Risiko, dreieinhalb Minuten vor dem Ende den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis zu nehmen, brachte nichts mehr ein.
„Ich bin sehr enttäuscht von unserem Spiel heute, denn wir haben eine Vielzahl an allerbesten Möglichkeiten für den Sieg ausgelassen. Auch mit den Strafzeiten in den ersten Minuten haben wir uns unnötig das Leben schwer gemacht“, haderte Towerstars-Coach Bo Subr und ergänzte: „In einer solch engen Liga darf man sich das nicht erlauben, wir haben deswegen heute sechs Tabellenplätze verloren.“a
„Ich bin sehr enttäuscht von unserem Spiel heute, denn wir haben eine Vielzahl an allerbesten Möglichkeiten für den Sieg ausgelassen. Auch mit den Strafzeiten in den ersten Minuten haben wir uns unnötig das Leben schwer gemacht“, haderte Towerstars-Coach Bo Subr und ergänzte: „In einer solch engen Liga darf man sich das nicht erlauben, wir haben deswegen heute sechs Tabellenplätze verloren."