Nach der ernüchternden 2:6-Heimniederlage vom Freitag gegen die Passau Black Hawks sind die Stuttgart Rebels nunmehr am Tabellenende angelangt. Dabei begannen die Rebellen gar nicht schlecht, die Tore jedoch erzielte der Gegner.
Andrew Schembri in der 6. Spielminute und Nicolas Sauer (13.) brachten effiziente Passauer zur Drittelpause in Führung.
Nach dem dritten Gegentor, erzielt durch Rene Röthke, brachte Matthew Pistilli die Rebels wieder in Schlagdistanz (33.), doch auch beste Torchancen blieben wieder einmal ungenutzt.
Nach dem 1:4, Sauer war erneut erfolgreich, verkürzte Julian Wäser zwar postwendend wiederum auf zwei Tore Rückstand, der Lette Arturs Sevcenko manifestierte die Abgezocktheit der Passauer Routinier-Riege allerdings durch zwei weitere Tore (50. und 57.)
und der endgültigen Entscheidung.
Dass eine gute Verteidigung vor einem sicheren Torhüter, gepaart mit 4 Routiniers, die im Endeffekt das Spiel entschieden (nicht zum ersten Mal auf Passauer Seite in dieser Saison), sollte auf Rebelsseite zu denken geben. Es sollte nun möglichst zeitnah der Resetknopf gefunden und sich besonnen werden auf den Saisonbeginn, als die Mannschaft gezeigt hat, dass sie nicht nur kämpfen, sondern auch ansehnliches und erfolgreiches Eishockey spielen kann.
Stuttgart Rebels – Passau Black Hawks 2:6 (0:2,1:1,1:3)
0:1 (05:29) Schembri (Sevcenko/Röthke)
0:2 (12:44) Sauer (Otte/Gross)
0:3 (25:48) Röthke (Schembri/Geiger)
1:3 (33:23) Pistilli (Schusser/Bräuner)
1:4 (43:35) Sauer (Zeilbeck/Maul)
2:4 (44:17) Wäser (Pistilli/Herm)
2:5 (49:58) Sevcenko (Schembri/Joki) PP1
2:6 (56:24) Sevcenko (Röthke/Joki) PP1
Strafen : 10 – 13
Torschüsse : 43 – 28
Zuschauer : 580