Spielverlauf
Die Red Bulls machten von Beginn an Druck, Bremerhaven konnte sich zunächst kaum befreien. Maximilian Franzreb musste mehrmals für die Pinguins retten. Gegen Jonathon Blum stand ihm die Torlatte bei (14. Minute). München mit den klareren Gelegenheiten, gegen Ende des Drittels setzten aber auch die Gastgeber gefährliche Nadelstiche. Ein Treffer fiel im ersten Abschnitt allerdings nicht.
Jetzt endlich Tore – mit dieser Einstellung kamen beide Teams aus der Kabine. Den ersten Treffer erzielte Bremerhaven: Bei einer doppelten Überzahl schlug Phillip Bruggissers Onetimer ein (24.). Ein weiteres Tor der Pinguins verhinderte kurz darauf Münchens Torhüter Mathias Niederberger mit einem super Save gegen Jan Urbas. Die Bremerhavener nun mit Rückenwind. Aber der Hauptrundensieger mit der Antwort: Ehliz glich in der 30. Minute aus. In der Folge die Red Bulls drückend überlegen, es blieb jedoch beim 1:1 zur zweiten Pause.
Die Münchner im Schlussabschnitt mit offensivem Start. Bremerhaven hielt mutig dagegen. Beide Torhüter standen immer wieder im Mittelpunkt. Und dann die Führung für Red Bull München im Powerplay. Die Scheibe lief schnell und DeSousa krönte die Kombination mit dem 2:1 (52.). Vorhang auf für eine heißumkämpfte Schlussphase: Die Mannschaft von Don Jackson suchte die endgültige Entscheidung, die Pinguins stemmten sich gegen das Aus im Viertelfinale. In Minute 58 ging Bremerhavens Goalie vom Eis, doch die Red Bulls brachten Führung und Sieg nach Hause.
Chris DeSousa:
„Wir sind glücklich! Wir haben in den letzten vier Spielen großartiges Eishockey gezeigt. Wir sind bei unserem System geblieben und haben dann heute den entscheidenden Sieg eingefahren.“
Tore:
1:0 | 23:44 | Phillip Bruggisser
1:1 | 29:29 | Yasin Ehliz
1:2 | 51:18 | Chris DeSousa
Zuschauer:
4.631