Deutsch 
Der Countdown läuft – nur noch wenige Tage bis zum Fest der Liebe. Unmittelbar vor der gewohnt kurzen Weihnachtspause geht es für unsere Jungs noch mal hart zur Sache. „Die Wild Wings befinden sich mitten im Kampf um die Playoff-Plätze und werden alles dafür tun, um die drei Punkte in Schwenningen zu behalten“, weiß Yasin Ehliz.
Dass es für die Red Bulls alles andere als leicht wird, ist auch Justin Schütz bewusst, denn „die Wild Wings sind zurzeit ziemlich heiß. Wir müssen aufpassen." Besonders auf zwei Spieler, die nicht nur den identischen Namen, sondern auch die gleiche Punkteausbeute haben.
Die Rede ist von Tyson und Tylor Spink. Die kanadischen Zwillinge führen die interne Scorerliste der Wild Wings mit jeweils 25 Scorerpunkten an und sind bislang für mehr als ein Drittel der gesamten Treffer (28 von 78) verantwortlich. Bei der 2:3-Niederlage gegen München am 25. November blieben die Spinks ohne Torbeteiligung, doch in den Wochen danach drehten sie so richtig auf.
Zweimal die Poleposition
Tyson erzielte in den vergangenen zehn Spielen zehn Treffer (fünf Assists), wodurch er nun an der Spitze der Torjägerliste steht. Damit war Spink auch einer der Hauptverantwortlichen für die starke Schwenninger Serie, die nach vier Siegen am vergangenen Sonntag gegen Straubing endete.
Ein weiterer entscheidender Faktor im Spiel der Wild Wings ist Joacim Eriksson. Der schwedische Goalie hat seinem Team schon den einen oder anderen wichtigen Punkt gerettet und liefert mit einer Fangquote von 93,4 Prozent den Bestwert in der DEL. Nicht ohne Grund kassiert Schwenningen nur 2,42 Treffer pro Partie. Mal sehen, wie oft sich die Red Bulls im Schwarzwald beschenken können.
