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Am Nachmittag (17:00 Uhr) kreuzen die Red Bulls und die Straubing Tigers zum dritten Mal in dieser PENNY DEL-Saison die Schläger. Die Mannschaft von Trainer Don Jackson ist gut drauf und kann den vierten Sieg in Folge feiern. Doch Vorsicht, die Tigers sind in letzter Zeit extrem bissig. Alles zum Derby erfahrt ihr in unseren Fakten.
TOPDUELL: RED BULLS STARK, TIGERS UNANGEFOCHTEN
Die Red Bulls haben am vergangenen Freitag beim 9:1 in Bietigheim ihren dritten Sieg in Folge eingefahren. Es war gleichzeitig der sechste Erfolg im neunten PENNY DEL-Spiel des Kalenderjahres 2022. Nur zwei Teams haben seit Jahresbeginn einen besseren Punktquotienten: Schwenningen und die Straubing Tigers, die als einziger Club durchschnittlich mehr als zwei Zähler pro Partie holten und von ihren vergangenen neun Spielen sogar sieben gewinnen konnten. Die beiden Niederlagen kassierten die Tigers übrigens im eigenen Käfig.
ABWEHRRIEGEL HOCH IM KURS
Der Weg zum Erfolg ist dabei ein anderer: Während die Tigers 2022 in der Offensive überzeugen (3,73 Tore pro Partie), glänzen die torhungrigen Red Bulls in der Defensive. Jackson und seine Mannschaft haben vor dem eigenen Tor eine Mauer errichtet. Unser Team kassierte als einziger Club der Liga seit Jahresbeginn durchschnittlich weniger als zwei Gegentore pro Partie. Auch ein Verdienst der Torhüter Danny aus den Birken und Henrik Haukeland, die in den vergangenen neun Partien eine kombinierte Fangquote von 94,12 Prozent vorweisen – stark und ebenfalls Liga-Bestwert!
TOPSCORER AKESON MIT KARRIERE-SAISON
Bei den Tigers muss die Münchner Defensive aufpassen, vor allem auf das Trikot mit der Nummer 91: Es gehört Jason Akeson und der trumpft in dieser Saison groß auf. Der 31-jährige Kanadier steht nach 39 Einsätzen bei 53 Punkten – ein offensichtlich starker Wert. Auf welchem Niveau Akeson in dieser Saison spielt, zeigt folgender Vergleich: Sollte er von Verletzungen verschont bleiben und in diesem Tempo weitermachen, wird er die Hauptrunde mit 74 Scorerpunkten abschließen. Es wäre die höchste Ausbeute seit der Saison 2009/10, als Jeffrey Ulmer für die Frankfurt Lions genau 74 erzielte.
