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(2:0) - (2:0) - (1:1)
20.04.2022, 19:30 Uhr

Red Bulls besiegen Wolfsburg deutlich

5:1 Heimsieg im ersten Halbfinalspiel

Þ20 April 2022, 22:58
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München gewinnt mit 5:1 gegen Wolfsburg
Foto: City Press GmbH

Red Bull München ist erfolgreich ins Playoff-Halbfinale gegen die Grizzlys Wolfsburg gestartet. Die Mannschaft von Trainer Don Jackson gewann vor 3.721 Zuschauern im Olympia-Eisstadion mit 5:1 (2:0|2:0|1:1) und führt in der Best-of-Five-Serie mit 1:0. Patrick Hager (2), Ben Street, Konrad Abeltshauser und Ben Smith verbuchten die Münchner Treffer. Weiter geht es am Freitag (19:30 Uhr) mit Spiel 2 in Wolfsburg.

 

 

 

Spielverlauf
Beide Teams tasteten sich zu Beginn ab. München machte zwar das Spiel, doch Wolfsburg ließ zunächst kaum Abschlüsse zu. Das änderte sich nach rund zehn Minuten. Die Red Bulls setzten die Gäste immer mehr unter Druck und belohnten sich: Kapitän Hager (13.) erzielte das 1:0. Auch danach mehrere hochkarätige Chancen auf Seiten der Gastgeber, darunter zwei Pfostentreffer von Smith (13.) und Andrew MacWilliam (16.), ehe Street in der 17. Minute mit einem Direktschuss in den Winkel auf 2:0 erhöhte.

Ein ähnliches Bild im zweiten Abschnitt: Die Red Bulls erwischten den besseren Start und ließen einen weiteren Hager-Treffer folgen. Der Kapitän legte in Überzahl per Abstauber das 3:0 nach (23.). München blieb trotz des Drei-Tore-Vorsprungs konzentriert und verbrachte viel Zeit in der offensiven Zone. Dennoch hatten die Gäste durch einen Alleingang von Tyler Gaudet die große Chance zu verkürzen, doch Torhüter Henrik Haukeland reagierte glänzend (29.). Wolfsburg steigerte sich, den nächsten Treffer erzielte aber erneut ein Münchner: Abeltshauser sorgte mit einem abgefälschten Schuss (36.) für eine 4:0-Führung nach 40 Minuten.

Die Niedersachsen brauchten im Schlussdrittel Tore, es jubelte allerdings wieder München. Smith erzielte in Powerplay das 5:0 (42.). Grizzlys-Trainer Mike Stewart wechselte daraufhin den Torhüter: Chet Pickard ersetzte Dustin Strahlmeier. Die Partie wurde härter, Strafzeiten auf beiden Seiten waren die Folge. Wolfsburg hatte in Überzahl gute Möglichkeiten, um Haukeland zu bezwingen. Dies gelang aber erst, als sie zwei Spieler mehr auf dem Eis hatten. Jordan Murray verhinderte mit seinem Treffer zum 5:1 (53.) den Shutout Haukelands, nicht aber den verdienten Sieg der Red Bulls im ersten Halbfinale.

 

 

 

Konrad Abeltshauser:
„Wir hatten einen Spielplan: Wir wollten den Wolfsburgern keine Zeit und keinen Raum lassen. Das ist uns gelungen. Vorne haben wir unsere Chancen genutzt und das Powerplay hat auch funktioniert.“

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