Erstmals in ihrer Vereinsgeschichte gingen die Pinguins Mitte März als Tabellenerster mit 107 Punkten nach der Hauptrunde in die Playoffs. Trainer Thomas Popiesch und Manager Alfred Prey formten über Jahre hinweg ein echtes Top-Team. Bremerhaven holte zudem die meisten Siege (29) und kassierte die wenigsten Gegentore (116). Auch das Powerplay funktionierte mit 25,3 Prozent glänzend – ebenfalls der Top-Wert der Deutschen Eishockey Liga.
In den Playoffs haben die Seestädter in Überzahl sogar nochmal nachgelegt. Sechs Powerplaytore (37,5 Prozent Erfolgsquote) waren einer der Bausteine für das Weiterkommen. Dafür präsentierte sich unser Halbfinalgegner in Unterzahl etwas anfällig und ließ bei elf Situationen gleich vier Gegentreffer zu.
Auffällig in der Viertelfinalserie der Bremerhavener: Jan Urbas und Co. präsentierten sich nervenstark und ließen sich auch von kleineren Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen. Gleich zweimal musste man in die Overtime, beide Male gelang den Pinguins der Siegtreffer.