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Nach der Niederlage am Freitag in Augsburg ist der EHC Red Bull München am Sonntag gegen die Adler Mannheim gefordert. Das Olympia-Eisstadion ist zum dritten Mal in dieser Saison ausverkauft.
Bereits am zweiten Spieltag in dieser Saison trafen beide Mannschaften in der Kurpfalz aufeinander. In einem spannenden und hochklassigen Eishockeyspiel setzte sich Mannheim Mitte September letztlich mit 4:3 nach Penaltyschießen durch.
Damit setzte sich eine Serie fort, die bereits im Dezember 2021 begann. Denn: In den letzten sieben Begegnungen ging jeweils die Heimmannschaft als Sieger vom Eis. Die Red Bulls gewannen dabei die letzten drei Vergleiche im Olympia-Eisstadion deutlich. Unsere Jungs setzten sich zweimal mit 5:2 und einmal mit 6:2 durch.
Auch dank Yasin Ehliz. Der Münchner Angreifer konnte sich in allen drei Spielen jeweils einmal in die Torschützenliste eintragen. Zudem sammelte er noch zwei Assists. Auch Ben Street (zwei Tore, drei Vorlagen) und Austin Ortega (ein Tor, zwei Vorlagen) haben bei den letzten drei Münchner Siegen gegen Mannheim am Oberwiesenfeld in jeder Partie gepunktet.
Das soll sich am Sonntag vor ausverkauften Rängen fortsetzen. Diejenigen, die bereits eine Eintrittskarte ergattern konnten, sehen zudem das 900. DEL-Spiel von unserem Kapitän Patrick Hager live vor Ort.
Szwarz kehrt bei den Adlern zurück
Die Kurpfälzer, die in den letzten vier Wochen einen Großteil ihrer Spiele verloren haben, reisen mit Verletzungssorgen in die bayerische Landeshauptstadt. Mit Ryan MacInnis und Kris Bennett sind zwei Schlüsselspieler der Adler-Offensive aufgrund von Verletzungen nicht einsatzbereit. Immerhin kehrte Jordan Szwarz am Freitag beim Heimspiel gegen Wolfsburg (4:1) in den Kader zurück.
Um die Ausfälle zu kompensieren, wurde unter anderem Tyler Ennis verpflichtet. Der Angreifer hat 724 NHL-Einsätze in der Vita stehen (358 Scorerpunkte). Der Kanadier lief für Buffalo, Minnesota, Toronto, Ottawa und Edmonton auf. In der letzten Saison spielte Ennis unter unserem jetzigen Trainer Toni Söderholm beim SC Bern in der Schweiz. Außerdem war der Linksschütze dort Teamkollege unseres ehemaligen Angreifers Dominik Kahun.
