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Zurück ans Oberwiesenfeld! Am Sonntag ist unser Team im ersten Heimspiel des neuen Jahres gegen die Bietigheim Steelers (19:00 Uhr | LIVE im Blog) gefordert.
Die Partie steht ganz im Zeichen der Fans: Die Anhänger der Red Bulls haben die Möglichkeit, sich über die Fanclubs zu informieren und die Kandidaten für die Wahl der Fanbeauftragten Ende Januar kennenzulernen.
Der Wechsel ins Jahr 2023 ist der Mannschaft von Trainer Don Jackson perfekt gelungen. Zwei Spiele, sechs Punkte – mehr geht nicht. Der 3:2-Erfolg in Frankfurt war gleichzeitig der elfte Auswärtssieg in Folge. Unsere Jungs zeigten am Freitag eine tolle Moral gegen stark aufspielende Löwen und drehten die Partie im Schlussdrittel.
„Es hat Spaß gemacht. Es war ein so enges Spiel“, sagte Mathias Niederberger im Anschluss und ergänzte: „Eine tolle Kulisse, auch wegen der zahlreich mitgereisten Fans aus München.“
Die Red Bulls wollen am Sonntag nachlegen und den ersten Heimsieg im neuen Jahr einfahren. 3:2 lautete übrigens auch das Ergebnis im ersten Aufeinandertreffen mit Bietigheim. Das zweite Duell war dann eine klare Angelegenheit für den Spitzenreiter der PENNY DEL (5:2).
Gegen München gab es für die Steelers in dieser Saison also noch nichts zu holen. Doch das Team von Trainer Pekka Kangasalusta dürfte mit ordentlich Rückenwind ans Oberwiesenfeld reisen. Denn am Freitag bejubelte das Tabellenschlusslicht einen 2:1-Derbyerfolg gegen Schwenningen – vor ausverkaufter Arena. Bietigheim lebt, und hat sich noch lange nicht aufgegeben.
Torhüter verletzt vom Eis
Nur die verletzungsbedingte Auswechslung von Torhüter Sami Aittokallio dürfte die Stimmung etwas gedämpft haben. Der finnische Schlussmann musste nach dem ersten Drittel wegen muskulärer Probleme den Platz zwischen den Pfosten räumen. Für ihn kam Cody Brenner ins Spiel.4
Fakt ist: Die Steelers haben in dieser Spielzeit bis dato die meisten Gegentore (139) kassiert. Auch die bislang 79 selbst erzielten Treffer sind aktuell Tiefstwert in der Deutschen Eishockey Liga.
