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Zwei Tage nach dem Spitzenspiel gegen Mannheim steht der EHC Red Bull München vor der nächsten schweren Aufgabe. Der Deutsche Meister trifft am Sonntagnachmittag in Bremerhaven auf die Pinguins Bremerhaven, das erfolgreichste Team der vergangenen zehn Spieltage. „Wir wollen drei Punkte holen und vor Weihnachten uns selbst und unsere Fans beschenken“, sagt Yasin Ehliz.
„Werden alles dafür geben, um mit drei Punkten nach Hause zu kommen“
Ehliz war am vergangenen Freitagabend bei der 1:3-Niederlage gegen Mannheim der einzige Münchner, dem es gelang, die Verteidigung der Adler um Torhüter Dennis Endras zu bezwingen. „Es war ein Topspiel, in dem beide Mannschaften gut gespielt haben“, so Ehliz. Das Manko der Red Bulls war die Chancenverwertung. „Wir hatten wieder viele hochkarätige Chancen. Leider ist nur ein Schuss reingegangen“, so Ehliz weiter. Bei den Pinguins wollen es die Red Bulls besser machen. „Wir werden alles dafür geben, dass wir mit drei Punkten nach Hause kommen“, verspricht Münchens Stürmer.
Bremerhaven das beste Team der letzten zehn Spieltage
„Bremerhaven hat eine gute Mischung aus Spielern, die in Nordamerika Erfahrungen gesammelt haben“, sagt Don Jackson, der Cheftrainer der Red Bulls, über die Mannschaft der Stunde in der Deutschen Eishockey Liga. An den letzten zehn Spieltagen gewann Bremerhaven siebenmal, die 21 Punkte der Pinguins in diesem Zeitraum sind ligaweiter Spitzenwert. Zum Vergleich: Die Red Bulls liegen bei 16 Punkten und damit auf einem Niveau mit Spitzenreiter Mannheim (17 Punkte). In der Tabelle kletterten die Bremerhavener auf Rang fünf, München geht als Tabellenvierter mit fünf Zählern Vorsprung auf den Gegner in das direkte Duell.
Red Bulls wollen ersten Saisonsieg gegen die Pinguins
Die Red Bulls haben eine positive DEL-Bilanz gegen Bremerhaven, sie gewannen rund zwei Drittel der direkten Duelle (13 von 19). In dieser Saison wartet der Deutsche Meister aber noch auf den ersten Sieg gegen die Norddeutschen: Mitte Oktober kassierte München bei den Pinguins eine 2:6-Niederlage, am 23. November verloren die Red Bulls im Olympia-Eisstadion mit 2:3 nach Verlängerung. „Sie sind immer bereit für uns und immer gefährlich“, weiß Jackson. Im dritten Saisonduell will er mit seiner Mannschaft den ersten Sieg einfahren.
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