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Red Bulls gastieren Donnerstag in Wolfsburg

Spielbeginn am Donnerstag um 14:00 Uhr

Þ30 Oktober 2019, 17:53
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EHC Redbull München
EHC Redbull München

Die letzten fünf Partien gegen Wolfsburg konnten die Münchner gewinnen, am Donnerstag soll am 16. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) Sieg Nummer sechs folgen (31. Oktober | 14:00 Uhr). Da in Niedersachsen der Reformationstag gefeiert wird beginnt die Partie bereits um 14:00 Uhr. Mit einem Sieg gegen die Grizzlys wollen die Münchner zum 15. Mal in dieser Saison drei Punkte einfahren und ihre Position an der Spitze der höchsten deutschen Eishockey-Spielklasse weiter festigen.

Voakes in Topform

Aktuell hat das Team von Trainer Don Jackson zwölf Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Straubing Tigers. Vor allem Mark Voakes, der von 2014 bis 2018 beim Gegner aus Wolfsburg unter Vertrag stand, war maßgeblich an den jüngsten Münchner Erfolgen beteiligt. Der 35-Jährige hat momentan einen Lauf und erzielte in den vergangenen fünf Partien jeweils mindestens einen Assist oder einen Treffer. Insgesamt führt der Kanadier die interne Scorerliste mit 16 Scorerpunkten an und beendete lediglich zwei seiner bisherigen DEL-Auftritte ohne Treffer oder Torbeteiligung.

Wolfsburgs starker Rückhalt im Tor

Bei den Wolfsburgern stechen besonders der Franzose Anthony Rech mit 14 (sechs Tore, acht Assists) sowie der Ex-Münchner Brent Aubin mit 13 Scorerpunkten (sechs Tore, sieben Assists) hervor. Die Mannschaft von Trainer Pat Cortina belegt aktuell den neunten Tabellenplatz und war in den letzten vier Partien dreimal erfolgreich. Das erste Duell beider Teams am zehnten Spieltag entschieden die Bayern mit 3:2 für sich und stellten damit gleichzeitig den historischen DEL-Startrekord von zehn Siegen in Folge auf, den man sogar noch auf elf Erfolge in Serie ausbaute. Beim zweiten Aufeinandertreffen am Donnerstag müssen die Red Bulls, je nach Aufstellung des Gegners, einen Weg vorbei an den Wolfsburger Goalies Chet Pickard und Felix Brückmann finden. Letzterer machte in dieser Saison mit zwei Shutouts sowie einem Gegentorschnitt von 2,1 (Platz fünf unter allen DEL-Torhütern) auf sich aufmerksam.

„Dem Gegner unser Spiel aufdrücken“

Beide Teams standen sich insgesamt 50 Mal gegenüber. 27 Mal ging der dreimalige deutsche Meister als Sieger vom Eis. Um am Donnerstag den 28. Erfolg in der Langzeitbilanz sowie den sechsten Sieg in Serie zu verbuchen, gibt Kapitän Patrick Hager ein klares Motto vor: „Egal wohin wir fahren: Wir wollen unser Spiel durchziehen und es dem Gegner aufdrücken.“ Auch beim Kontrahenten aus Niedersachsen erkennt man eine eigene Spielphilosophie: Wolfsburg schießt aus allen Lagen. Mit 488 Torschüssen feuerten die Wolfsburger von allen DEL-Teams am häufigsten auf das gegnerische Gehäuse – 36 Mal mit Erfolg (Quote 7,4 Prozent). München gab mit 480 Torschüssen die zweitmeisten der Liga ab und verzeichnet mit 55 Treffern eine Erfolgsquote von 11,5 Prozent (Platz zwei hinter Straubing mit zwölf Prozent).

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!

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