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Red Bulls gelingt Einzug ins CHL-Viertelfinale

EHC Red Bull München - Yunost Minsk 6:0 (0:0|1:0|5:0)

Þ20 November 2019, 23:38
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Redbull München mit Kantersieg gegen Minsk
Foto: GEPA pictures/ Ulrich Gamel

Der EHC Red Bull München steht zum zweiten Mal im Viertelfinale der Champions Hockey League (CHL). Acht Tage nach dem 3:2-Hinspielsieg bei Yunost Minsk gewannen die Bayern auch das Rückspiel im eigenen Stadion. Am Ende stand es 6:0 (0:0|1:0|5:0) für den Deutschen Vizemeister. Vor 4.120 Zuschauern im Olympia-Eisstadion schossen Andrew Bodnarchuk, Bobby Sanguinetti, Chris Bourque, John Peterka, Justin Schütz und Luca Zitterbart die Red Bulls in die nächste Runde. Dort trifft der einzige verbliebene Klub aus Deutschland auf Djurgarden Stockholm aus Schweden.

Spielverlauf

Die Red Bulls waren im ersten Drittel überlegen, sie gingen nach dem knappen Sieg im Hinspiel bei ihren Angriffen aber kein unnötiges Risiko ein, sondern konzentrierten sich auf eine stabile Defensive. Die stand sicher und ließ keine gefährlichen Abschlüsse der laufstarken Weißrussen zu. Die besten Chancen der Red Bulls hatten Mark Voakes (10. Minute), Maximilian Daubner (13.) sowie während eines Powerplays Sanguinetti und Patrick Hager (jeweils 16.), Minsks Torhüter Igor Brikun war aber nicht zu bezwingen.

Im Mittelabschnitt war die Partie nicht weniger intensiv, aber ausgeglichener als im ersten Drittel. Die erste große Chance hatte Bourque mit einem Schlagschuss in Powerplay, den Yunost-Goalie Brikun mit der Fanghand hielt (24.). Die Gäste wurden danach zwingender. Sergei Drozd verfehlte das Münchner Tor knapp (26.) und Andrei Antonovs Schlagschuss parierte Münchens Torhüter Kevin Reich (30.). Auf der Gegenseite hielt Brikun den Penalty von Trevor Parkes mit dem Schoner (35.). Eine Minute später lag die Scheibe dann im Tor der Gäste: Bodnarchuk eroberte in Münchner Unterzahl die Scheibe an der eigenen blauen Linie, lief alleine auf Brikun zu und traf ins linke Eck.

Die Red Bulls starteten mit einer 5-gegen-3-Überzahl in den Schlussabschnitt. Trotz guter Chancen fiel das 2:0 nicht, dafür nutzten die Münchner aber ihre nächsten beiden Powerplays: In der 47. Minute traf Sanguinetti mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie, drei Minuten später erzielte Bourque im Nachschuss den dritten Treffer. Auch Peterkas Treffer zum 4:0 fiel in numerischer Überlegenheit (55.). Schütz legte 51 Sekunden später das 5:0 nach und Zitterbart sorgte in Überzahl mit seinem ersten Pflichtspieltor im Trikot der Red Bulls für den 6:0-Endstand (56.). Torhüter Reich feierte seinen zweiten Shutout im laufenden Wettbewerb.

Don Jackson:

„Es war ein sehr solides Spiel. Das Tor von Andrew Bodnarchuk in Unterzahl war extrem wichtig, Kevin Reich hat sehr stark gehalten. Am Ende konnten wir aus unserem Powerplay Kapital schlagen.“

Endergebnis

EHC Red Bull München gegen Yunost Minsk 6:0 (0:0|1:0|5:0)

Tore
1:0 | 35:56 | Andrew Bodnarchuk
2:0 | 46:16 | Bobby Sanguinetti
3:0 | 49:21 | Chris Bourque
4:0 | 54:02 | John Peterka
5:0 | 54:41 | Justin Schütz
6:0 | 55:32 | Luca Zitterbart

Zuschauer
4.120

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