Final-Neuauflage, zweiter Teil – und wieder heißt der Sieger Red Bull München. Der Tabellenführer der PENNY DEL hat sich in einem spannenden Spitzenspiel gegen Meister Eisbären Berlin mit 4:3 (2:0|1:1|1:2) durchgesetzt. Vor 3.790 Zuschauern verbuchten Andreas Eder, Jonathon Blum, Daryl Boyle und Justin Schütz die Münchner Treffer.
Ein flotter Beginn mit äußerst effizienten Red Bulls. Eder spitzelte in der achten Minute den Puck an Juho Markkanen vorbei ins Netz. Eine sehenswerte Verteidiger-Kombination bescherte München den nächsten Treffer: Zach Redmond spielte quer auf Blum, der den Berliner Schlussmann umkurvte und zum 2:0 einschob (13.). Auf der anderen Seite war Mathias Niederberger gegen Marcel Noebels (9.) und Alexandre Grenier (15.) zur Stelle.
Zach Boychuk verkürzte früh im Mittelabschnitt für die Gäste (24.), spielfreudiger war aber nach wie vor München. Wenn die Red Bulls aufs Tempo drückten, wurde es gefährlich. Yasin Ehliz (27.) und Redmond (30.) hatten Topchancen, verfehlten das Gehäuse aber knapp. Genauer zielte Boyle. Der Verteidiger stellte mit einem Hammer von der blauen Linie auf 3:1 (36.).
Die Eisbären auf der Suche nach dem erneuten Anschluss. Niederberger war nun gefordert, unter anderem parierte der Nationaltorhüter den Direktschuss von Matt White (46.). Im Gegenzug sorgte Schütz nach starker Vorarbeit von Filip Varejcka für Jubel bei den Münchner Fans – 4:1 (46.). Berlin war aber noch nicht geschlagen. White (50.) und im Powerplay Jonas Müller (53.) sorgten mit ihrem Doppelschlag für Spannung, München verteidigte den knappen Vorsprung aber aktiv und feierte im siebten Heimspiel den sechsten Sieg.
Andreas Eder:
„Wir haben es über weite Strecken sehr gut gemacht. Am Ende sollten wir etwas cleverer sein, dann wird es nicht so eng. Aber die drei Punkte nehmen wir natürlich gerne mit.“
Endergebnis
Red Bull München gegen Eisbären Berlin 4:3 (2:0|1:1|1:2)
Tore
1:0 | 07:03 | Andreas Eder
2:0 | 11:42 | Jonathon Blum
2:1 | 23:12 | Zach Boychuk
3:1 | 35:12 | Daryl Boyle
4:1 | 45:51 | Justin Schütz
4:2 | 49:14 | Matt White
4:3 | 52:42 | Jonas Müller
Zuschauer:
3.790