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Red Bulls gewinnen Nervenkrimi

München steht im Halbfinale der Champions Hockey League

Þ15 Dezember 2021, 00:08
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Red Bull München steht im Halbfinale der Champions League. Justin Schütz erzielte beim 2:1 nach Verlängerung (0:0|1:1|0:0|1:0) gegen den finnischen Meister Lukko Rauma den entscheidenden Treffer. Außerdem war unser CHL-Topscorer Frederik Tiffels im hochklassigen Viertelfinal-Rückspiel erfolgreich. In der Runde der letzten Vier treffen die Münchner auf Tappara Tampere. Das Hinspiel steigt am 4./5. Januar 2022.

Spielverlauf

Schnell, intensiv, hart – ein Duell auf Topniveau. Die Red Bulls mussten zunächst viel verteidigen, konnten sich aber auf Torhüter Danny aus den Birken verlassen. Glück hatten die Gastgeber, als Julius Mattila das leere Tor verfehlte (5. Minute). Die laufstarken Finnen mit mehr Abschlüssen, München brachte aber immer wieder ein Körperteil oder den Schläger in die Schussbahn – und hatte selbst zwei Topchancen: Yasin Ehliz (8.) und Frank Mauer (15.) sprinteten auf das Tor der Gäste zu, Schlussmann Lassi Lehtinen war jedoch zur Stelle.

Die Red Bulls waren nach dem Seitenwechsel gleich auf Temperatur. Austin Ortega knallte den Puck in der 22. Minute an die Latte. Die Mannschaft von Trainer Don Jackson nun spielbestimmend und mit dem nächsten Hochkaräter durch Ben Smith – knapp drüber (31.). Lukko Rauma erspielte sich wenige Abschlüsse, einen davon nutzte Sebastian Repo aber zur Führung (33.). München antwortete mit schönen Spielzügen und verdiente sich den Ausgleich: Tiffels veredelte ein Solo sehenswert zum 1:1 (39.).

Im umkämpften Schlussabschnitt waren die Red Bulls nah dran am zweiten Treffer. Ortega prüfte den Pfosten (45.), Maximilian Kastner die Latte (46.) – viel fehlte nicht zur erstmaligen Führung. Tiffels wurde daraufhin bei einem weiteren Alleingang entscheidend gestört (50.). Auf der Gegenseite glänzte aus den Birken gegen Scott Pooley (53.). In der Schlussphase beide Teams mit Chancen, aber ohne weitere Tore. Verlängerung.

In der dritten Minute der Overtime sorgte Schütz mit dem entscheidenden Treffer für großen Jubel bei den Red Bulls.

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