Der EHC Red Bull München gewinnt gegen die Krefeld Pinguine mit 9:2 (4:1|0:0|5:1). Trevor Parkes und Yannic Seidenberg steuerten Doppelpacks zum höchsten PENNY DEL-Sieg der Clubhistorie bei. Derek Roy und Andrew Ebbett erzielten ihre ersten Tore in der Liga.
Spielverlauf
Im 750. DEL-Einsatz von Kapitän Patrick Hager machte München von Beginn an Druck. Schütz startete nach Krefelds erster Befreiung ein Solo und stellte auf 1:0 (4. Minute). Die Red Bulls spielten konzentriert weiter und legten nach: Parkes nach einem schönen Angriff (11.), Gogulla mit viel Geduld vor dem Tor (12.) und erneut Parkes (13.) erhöhten auf 4:0. Die Gäste hatten in der Schlussphase des Drittels ebenfalls Möglichkeiten. Lucas Lessio nutzte eine davon zum Anschlusstreffer (17.).
München spielte im Mittelabschnitt weniger zielstrebig, die Pinguine verteidigten besser. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Kevin Reich im Tor der Red Bulls und Krefelds Sergei Belov glänzten mehrfach und verhinderten weitere Tore.
Im Schlussdrittel startete München perfekt: Roy zielte im Powerplay genau in den Winkel (42.). Das Team von Don Jackson erhöhte das Tempo und baute den Vorsprung durch Seidenberg (45.) und Prow (47.) aus. Arthur Tianulin verkürzte (49.). Seidenberg (49.) und Ebbett (56.) sicherten den Red Bulls den höchsten Sieg ihrer DEL-Geschichte.
Derek Roy:
„Wir haben heute unsere Chancen genutzt. Die Jungs haben großartig gespielt.“