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(1:0) - (2:0) - (2:1)
26.11.2023, 14:00 Uhr

Red Bulls schlagen Adler Mannheim

5:1 Heimerfolg im Topspiel

Þ26 November 2023, 19:50
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Red Bulls schlagen Adler Mannheim
Foto: City Press GmbH

Der EHC Red Bull München hat sich am 22. Spieltag der PENNY DEL mit 5:1 (1:0|2:0|2:1) gegen die Adler Mannheim durchgesetzt.

Vor 5.728 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion trafen Yasin Ehliz (2), Ben Smith, Koni Abeltshauser und Austin Ortega für das Team von Trainer Toni Söderholm.

 

Besonnener und strukturierter Beginn beider Teams, bemerkenswerte Offensivaktionen waren zunächst Mangelware. Die erste große Chance bot sich Münchens Chris DeSousa nach fünfeinhalb Minuten. Auch in der Folge waren die Red Bulls näher am Torerfolg als die Adler und gingen nach 18 Minuten in Führung. Ehliz blockte einen Mannheimer Schuss, legte sich den Puck damit selbst vor, lief allein auf Adler-Keeper Felix Brückmann zu und verwandelte souverän. Das Tor war gleichzeitig sein 104. DEL-Treffer für die Red Bulls. Damit zog der Stürmer in der ewigen Torschützenliste des deutschen Meisters mit Michael Wolf gleich. Mit dem 1:0 ging es in die erste Drittelpause.

Die Red Bulls legten einen Traumstart in den Mittelabschnitt hin: Konter in Unterzahl, super Pass von Ehliz und Smith vollendete – 2:0 (22.). Danach agierte Mannheim offensiver und Geburtstagskind Mathias Niederberger bekam mehrmals die Gelegenheit, sich mit Top-Saves auszuzeichnen. Dann schlug wieder Ehliz zu: Im Powerplay stellte er auf 3:0 (35.) und sprang mit seinem 105. DEL-Tor auf den alleinigen zweiten Platz der ewigen Torjägerliste. Diesen Drei-Tore-Vorsprung nahm die Mannschaft von Trainer Söderholm in die zweite Drittelpause mit.

In der Anfangsphase des Schlussabschnitts nutzten die Adler ihr viertes Powerplay durch Jordan Szwarz zum 1:3 (44.). Aber die Red Bulls antworteten schnell. Abeltshauser fälschte DeSousas Schlenzer ins Tor der Mannheimer ab – 4:1 für München (46.). Nach diesem Treffer gerieten sehr konzentrierte Red Bulls nicht mehr in Gefahr und Ortega erhöhte zwei Sekunden vor der Schlusssirene noch auf 5:1.

 Koni Abeltshauser: „Wir wollten nach der Niederlage im Derby gegen unseren Erzrivalen Augsburg unbedingt eine Antwort zeigen, vor allem für die Fans. Das haben wir geschafft. Wir haben es einfach gehalten und über harte Arbeit das Ding herumgerissen.“

 

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