Der EHC Red Bull München sicherte sich zu Hause gegen die DEG einen Zähler.
Þ11 Oktober 2024, 22:42
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Die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm unterlag den Düsseldorfern mit 1:2 (0:0|0:1|1:0|0:0|0:1) nach Penaltyschießen. Vor 9.223 Zuschauern im SAP Garden erzielte Markus Eisenschmid das Tor für die Münchner.
Spielverlauf:
Dominant, druckvoll, brandgefährlich – die Red Bulls starteten mit Vollgas ins Match. Weil auch die DEG schnell zu Chancen kam, hätte es nach drei Minuten schon 2:2 stehen können. Doch obwohl es mit Münchner Offensive und Düsseldorfer Kontern flott weiterging, fiel im ersten Abschnitt kein Treffer. Auch, weil sich Mathias Niederberger im Tor der Red Bulls und Gäste-Schlussmann Henrik Haukeland in Bestform präsentierten. So stand es nach 20 Minuten 0:0.
Abschnitt zwei begann ebenfalls mit viel Vorwärtsgang sowie zwei starken Goalies. Und er brachte das erste Tor: Tyler Angle zimmerte den Puck in der 25. Minute zum 1:0 für die Gäste ins kurze Kreuzeck des Münchner Gehäuses. In der Folge drängten die Red Bulls auf den Ausgleich. Düsseldorf wehrte sich auch in drei Unterzahlsituationen verbissen und schaffte es, die knappe Führung in die zweite Drittelpause zu retten.
Im Schlussabschnitt steigerte München den Druck weiter, aber das DEG-Bollwerk hielt. Bis zur 53. Minute: Düsseldorf verteidigte in Unterzahl, Eisenschmid packte einen mächtigen Schuss aus und der SAP Garden bejubelte das 1:1. Dabei blieb es bis zum Ende der regulären Spielzeit. Es folgten torlose fünf Minuten Overtime, in denen Niederberger mehrmals großartig parierte, und das Penaltyschießen. Hier sorgte Alexander Ehl (65.) für die Entscheidung zugunsten der DEG.
Mathias Niederberger: „Meine Saves haben uns zumindest ins Penaltyschießen geführt, aber wir ärgern uns, dass wir nur einen Punkt geholt haben. Düsseldorf hat mit Mann und Maus verteidigt und einen sehr guten Torwart. Wir haben trotz allem gezeigt, dass wir auch geduldig bleiben, wenn es nicht perfekt läuft.“
Tore: 0:1 | 24:29 | Tyler Angle 1:1 | 52:40 | Markus Eisenschmid 1:2 | 65:00 | Alexander Ehl