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Ζ-Η
(1:2) - (1:1) - (0:0)
09.03.2024, 20:00 Uhr

Red Bulls sichern sich Matchpucks

3:2 Auswärtssieg in Linz

Þ10 März 2024, 01:01
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redbullsalzburg
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Der EC Red Bull Salzburg setzte sich im Viertelfinale der win2day ICE Hockey League auswärts gegen die Steinbach Black Wings Linz mit 3:2 durch und übernimmt damit eine 3:1-Führung in der Best-of-Seven-Serie.

Der Sieg vor ausverkauftem Haus in Linz gegen ebenbürtige Oberösterreicher musste aber hart erarbeitet werden. Die Red Bulls legten dreimal vor, zweimal glichen die Hausherren aus. Bereits in der 27. Minute gelang Drake Rymsha der spätere Siegestreffer, davor trafen Lucas Thaler und Chay Genoway für die Red Bulls, die nun am Montag die erste Chance auf den Einzug ins Halbfinale haben.

Gerade acht Sekunden waren gespielt, als Lucas Thaler die Red Bulls mit dem schnellsten Tor der Clubgeschichte sowie dem schnellsten Playoff-Tor der Liga in Führung schoss (der bisherige Rekordhalter Raphael Herburger traf 2019 in Linz nach 11 Sekunden). Nach einem Fehler von Goalie Rasmus Tirronen hinter dem Linzer Tor passte Benjamin Nissner die Scheibe in den Slot, wo Lucas Thaler ins leere Tor einschoss. Linz antwortete prompt, keine zwei Minuten später traf Emilio Romig nach 2-auf-1-Konter zum Ausgleich (2.). Dann schlug Salzburg wieder zu (7.), Chay Genoway zog im ersten Powerplay aus der Distanz ab und stellte aufs 2:1. Es ging ausgeglichen weiter, das Momentum wechselte fast im Sekundentakt. Salzburgs Torhüter Atte Tolvanen war auch bei einigen abgefälschten Schüssen sowie beim ersten hoch gefährlichen Linzer Powerplay auf dem Posten. Nach ersten intensiven 20 Minuten nahmen die Red Bulls die 2:1-Führung mit in die Kabine.

 

Wiederum nur acht Sekunden dauerte es nach der Pause, bis Graham Knott im 2 auf 1 den neuerlichen Ausgleich für Linz erzielte (21.). Danach wurde es hitziger, die Aktionen auf dem Eis mit mehr Härte versehen. Aber die Red Bulls legten wieder vor, Drake Rymsha zog im Powerplay aus kurzer Distanz per One-timer sehenswert ins kurze Kreuzeck (27.). Der offene Schlagabtausch ging weiter. Drake Rymsha mit der Chance aus dem Slot (31.), kurz darauf Linz‘ Raphael Wolf nach 2-auf-1-Konter (32.). Danach machte Linz mehr fürs Spiel, wurde einige Minuten lang zur Bedrohung vor dem Tor, wo Atte Tolvanen alle Hände voll zu tun hatte. Erst in der Schlussphase spielte Salzburg wieder nach vorn und hatte mit Nicolai Meyer im halbhohen Slot noch eine gute Möglichkeit (39.). Die Red Bulls hatten auch nach 40 Minuten einen 1-Tor-Vorsprung.

 

Im Schlussdrittel drückten die Hausherren sofort aufs Tor, aber die Red Bulls hielten dagegen. Peter Hochkofler hatte aus vollem Lauf die nächste Chance im Slot (44.), wurde aber noch bedrängt. Doch wieder forcierten die Linzer das Offensivspiel und zwangen die Salzburger nun über weite Strecken in die Abwehr. Atte Tolvanen war auch bei einigen richtig guten Möglichkeiten der Hausherren zur Stelle und hielt den Vorsprung der Red Bulls fest. Nach der Top-Chance von Emilio Romig (56.), der direkt vorm Tor aus der Drehung schoss, folgte noch eine an die Nerven gehende Endphase mit einem Unterzahlspiel sowie einer Minute 5 vs. 6 Feldspieler. Die Red Bulls standen aber dicht vorm Tor, ließen mit schonungslosem Einsatz nichts mehr rein und feierten schließlich einen knappen, aber hart erkämpften 3:2-Auswärtserfolg.

 

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