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Der EC Red Bull Salzburg setzt den Grunddurchgang der win2day ICE Hockey League am Sonntag mit dem Heimspiel gegen die BEMER Pioneers Vorarlberg fort (17:30 Uhr, Puls 24).
Die Red Bulls wollen nach den ersten drei Runden auch gegen die Vorarlberger ihre weiße Weste behalten, sind aber auf ein Vorarlberger Team gefasst, das mit frischem Lineup bis jetzt durchaus zu überraschen wusste.
Stürmer Mario Huber
„Mit den letzten beiden Dritteln im gestrigen Spiel gegen Székesfehérvár konnten wir zufrieden sein. So müssen wir auch gegen die Pioneers auftreten, denn auch die sind gut in die Saison gestartet. Das haben wir auf jeden Fall am Schirm, schauen aber dennoch mehr auf unsere eigene Performance und wollen die nächsten Schritte nach vorn machen.“
Die Ausgangslage
Die Red Bulls haben mit drei Siegen aus den ersten drei Spielen einen guten Start in die neue Meisterschaftssaison hingelegt, halten damit auf dem zweiten Tabellenplatz hinter dem VSV, der mit neun Punkten an der Spitze rangiert und wollen die Serie auch morgen zuhause gegen die Pioneers fortsetzen. Beim gestrigen 4:1-Auswärtssieg gegen starke Ungarn haben die Salzburger mit einer sehr guten Verteidigung und effizientem Abschluss genau die richtigen Zutaten gefunden, um in der Fremde zu punkten.
Diese Tugenden wollen bzw. müssen sie auch gegen die Pioneers auf dem Eis zeigen, denn auch die Vorarlberger haben mit einer zum Großteil neu gebildeten Mannschaft und neuem Head Coach bis jetzt Stärke gezeigt. Der anfänglichen Auswärtsniederlage gegen den Tabellendritten Pustertal folgten zwei Heimsiege gegen Asiago und erst gestern deutlich mit 4:1 gegen Linz. Damit halten die Feldkircher im Moment auf dem fünften Tabellenplatz.
Der Gegner
Die BEMER Pioneers Vorarlberg wurden erst letztes Jahr in Feldkirch neu gegründet und haben bei ihrer Bundesliga-Premiere zunächst noch den letzten Platz nach dem Grunddurchgang belegt. Im Sommer wurde mit dem 39-jährigen Kanadier Dylan Stanley ein neuer Head Coach installiert, der bis 2021 in Feldkirch noch selbst in der AHL gespielt und in der letzten Saison die Mannschaft schon als Assistant Coach betreut hat. Dazu wurde etwa die halbe Mannschaft ausgetauscht. Stürmer Oskar Maier hat im Sommer von der Red Bull Eishockey Akademie nach Feldkirch gewechselt und traf in den ersten beiden Spielen für seinen neuen Club schon zweimal ins Schwarze.
