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Das lange Warten hat ein Ende, endlich beginnt die PENNY DEL-Saison 2024/25. Der EHC Red Bull München startet am Freitag (19:30 Uhr) bei den Iserlohn Roosters in die neue Spielzeit. Mit dabei ist unser jüngster Neuzugang Taro Hirose.
„Die Vorfreude ist riesig. Die Halle in Iserlohn wird brennen”, sagt unser Trainer Toni Söderholm vor dem Duell am Seilersee. Ihr könnt die Partie live bei MagentaSport, Sportdeutschland.TV und in unserem Blog verfolgen.
Söderholm und sein Trainerteam haben die Vorbereitung analysiert. „Wir haben gegen starke Mannschaften getestet. Es waren enge Duelle. Wir haben in Überzahl und Unterzahl gespielt und auch ohne Torhüter. Alle Situationen waren dabei. Das ist wichtig für den Lernprozess”, erklärt Söderholm. Potenzial sieht der 46 Jahre alte Finne beim Torabschluss: „Wir können auf jeden Fall effizienter sein.” Daran arbeiteten die Red Bulls in den vergangenen Tagen.
Nicht mit dabei war Dominik Bittner. Der Verteidiger wird den Auftakt in die neue Saison aufgrund einer Oberkörperblessur verpassen. Trevor Parkes fehlt sogar mehrere Monate. Auf die Beinverletzung des Torjägers reagierten die Red Bulls kürzlich mit der Verpflichtung Hiroses.
Der Ex-NHL-Spieler wird in Iserlohn für unsere Mannschaft debütieren. Söderholm freut sich über seinen neuen Außenstürmer mit der Nummer 17: „Taro hat einen hohen Eishockey-IQ. Sein Spielverständnis ist sehr gut. Er weiß schon vorher, wo der Puck sein wird.”
Die Iserlohner starten mit viel Rückenwind in die neue Spielzeit. In der vergangenen Saison hingen die Roosters lange Zeit – teils mit großem Abstand – am Tabellenende fest. Es folgte ein starker Lauf, der am Ende überraschend in Platz 13 und dem Klassenerhalt aus eigener Kraft mündete.
Den Schwung wollen die Roosters mitnehmen. Die Iserlohner konnten ihre wichtigsten Spieler halten – unter ihnen der deutsche Nationalspieler Colin Ugbekile sowie die erste Sturmformation mit Tyler Boland, Eric Cornel und Michael Dal Colle. Neu sind unter anderem die Stürmer Jake Virtanen (Pinguins Bremerhaven) sowie Branden Troock (AIK Stockholm). Weil der Umbruch moderat ausfiel, träumen die Fans von der ersten Playoff-Teilnahme seit vier Jahren.
