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RED BULLS UNTERLIEGEN BREMERHAVEN NACH VERLÄNGERUNG

RBM – BHV 2:3 N. V. | EHLIZ: „DIE NIEDERLAGE IST ZIEMLICH BITTER“

Þ24 November 2018, 13:34
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EHC Red Bull München

Der EHC Red Bull München hat gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven in einer umkämpften Partie mit 2:3 nach Verlängerung (1:0|1:1|0:1|0:1) verloren. Vor 4.260 Zuschauern im Olympia-Eisstadion trugen sich Yannic Seidenberg und Matt Stajan in die Torschützenliste der Red Bulls ein.

Spielverlauf:

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der die Defensivformationen beider Teams wenig zuließen, hatte Münchens Comebacker Trevor Parkes bei einem Konter in Unterzahl den ersten gefährlichen Abschluss der Partie (9.). In der elften Minute mussten zwei Pinguins innerhalb von 35 Sekunden auf die Strafbank, 15 Sekunden später traf Yannic Seidenberg per Schlagschuss zum 1:0 für die Red Bulls. In den Schlussminuten des ersten Drittels schnürte München die Gäste in deren Zone ein, Pinguins-Torhüter Jaroslav Hübl ließ aber keinen weiteren Treffer zu.

Zu Beginn des zweiten Drittels hatte Yasin Ehliz in Münchner Überzahl die Chance auf das 2:0, doch Bremerhavens Torhüter Hübl war erneut zur Stelle. Die Gäste von der Nordseeküste traten offensiv kaum in Erscheinung, wenn sie vor Münchens Torhüter Kevin Reich auftauchten, waren sie aber gefährlich. Nach exakt 26 Minuten nutzte Alexander Friesen eine der Pinguins-Chancen zum Ausgleich. München blieb aber auch nach dem 1:1 das spielbestimmende Team und hatte in der 39. Minute durch Justin Shugg in Überzahl eine sehr gute Chance, eine Minute später staubte Matt Stajan zum 2:1 ab.

Der erste Höhepunkt im Schlussabschnitt war eine Parade von Kevin Reich: Kevin Lavallee hatte Münchens Torhüter schon umkurvt, der fuhr aber im letzten Moment den Schoner aus und lenkte den Puck über das Tor (42.). Reich rückte nun in den Fokus und verhinderte mehrfach den erneuten Ausgleich, beim Schlagschuss von Jan Urbas in Überzahl war er aber machtlos (53.). In der 58. Minute hatten die Red Bulls Glück, dass Nicholas Jensen in Pinguins-Überzahl nur den Pfosten traf.

In der Verlängerung machte es Jensen besser: 100 Sekunden waren gespielt, als er die Pinguins zum Sieg schoss.

Yasin Ehliz
„Die Niederlage ist ziemlich bitter, wir hatten das ganze Spiel über viele Chancen. Wir haben aber auch zu viele Strafzeiten genommen, das müssen wir abstellen.“

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Pinguins Bremerhaven 2:3 n. V. (1:0|1:1|0:1|0:1)

Tore
1:0 | 10:53 | Yannic Seidenberg
1:1 | 26:00 | Alexander Friesen
2:1 | 39:02 | Matt Stajan
2:2 | 52:27 | Jan Urbas
2:3 | 61:40 | Nicholas Jensen

Zuschauer
4.260

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