Red Bulls vor Topspiel gegen Mannheim

Am Mittwoch (20:30 Uhr) treffen die Red Bulls in der PENNY DEL auf den Tabellenführer in der Gruppe Süd Adler Mannheim. München liegt nur knapp hinter den Kurpfälzern auf Platz zwei und könnte mit einem Sieg beim für die Tabellenkonstellation relevanten Punkteschnitt bis auf 0,01 Zähler heranrücken. Es geht also um viel, wie auch Trainer Don Jackson mit einem einzigen Satz zum Topduell betont: „Wir haben etwas zu beweisen.“

Fünf Profis fehlen – Redmond fraglich

Gegen Mannheim möchte der dreimalige deutsche Meister auch seine Heimstärke neu unter Beweis stellen. In der vergangenen Woche verloren die Münchner gegen Ingolstadt ihr drittes Saisonspiel im heimischen Olympia-Eisstadion, nun möchte man zurück in die Erfolgsspur. Zugang Andrew MacWilliam geht am Mittwochabend bereits in seine dritte Begegnung mit den Kurpfälzern, bei den beiden Aufeinandertreffen im MagantaSport Cup stand er auch schon in einem Spiel im Kader. Während das Team beim Vorbereitungsturnier auf die neue Saison noch zwei Siege gegen Mannheim einfuhr, gab es im ersten Liga-Duell eine knappe Auswärtsniederlage (2:3 n. P.). MacWilliam lernte die „große Rivalität“ also schon kennen: „Mannheim spielt hart, genau wie wir. Wir freuen uns auf den Kampf.“ Mit Maximilian Kastner, Konrad Abeltshauser, Derek Roy, Nico Appendino und Luca Zitterbart können allerdings fünf Profis nicht eingreifen. Und hinter Zach Redmonds Einsatz steht noch ein Fragezeichen.

Negativserie

Der Hauptrundensieger der vergangenen Saison möchte zudem eine Negativserie beenden: Gegen die Adler verlor man die vergangenen sechs Partien am Oberwiesenfeld. So könnte es laut MacWilliam wieder mit einem Erfolg klappen: „Wir müssen uns auf die Kleinigkeiten fokussieren. Die haben wir gegen Ingolstadt etwas vernachlässigt. Wir müssen die Dinge umsetzen, die uns erfolgreich machen.“ Auch Maximilian Daubner verrät einen Teil des „Gameplans“: „Wir müssen mit einem ersten schnellen Pass perfekt aus der Defensive herausspielen. Im offensiven Drittel gilt es, die Scheiben aufs Tor zu bringen. Außerdem müssen wir schauen, dass wir immer einen oder zwei Stürmer vor das Tor bekommen. Die sich bietenden Chancen müssen wir dann natürlich nutzen.

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