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Am Montag startet der EHC Red Bull München auch im SAP Garden ins neue Jahr. Zu Gast sind um 16:30 Uhr die Löwen Frankfurt.
Die Punkte sollen am Feiertag in Bayern (Heilige Drei Könige) natürlich in München bleiben, nach dem bitteren 2:3 im Verfolgerduell am vergangenen Freitag in Köln wollen die Red Bulls vor vollem Haus gleich zurückschlagen.
Folgt der zehnte Münchner Sieg in Folge gegen Frankfurt?
Und in unserem Wohnzimmer läuft es momentan gut, in den letzten drei Heimspielen fuhr das Team von Trainer Max Kaltenhauser alle möglichen neun Zähler ein. Unsere beiden Torhüter Mathias Niederberger und Simon Wolf kassierten dabei gerade einmal vier Gegentore, die Arbeit in der eigenen Zone war ein wichtiger Schlüssel.
Auch gegen Frankfurt sind wir aktuell auf dem Erfolgsweg, denn die ersten beiden Vergleiche in dieser Spielzeit gingen an München. Am Main standen bisher zwei Auswärtserfolge, so gelang ein 3:2-Sieg und ein 5:4-Triumph nach Penaltyschießen.
Saisonübergreifend stehen wir damit in Pflichtspielen bei neun Siegen in Folge gegen die Löwen, diese Serie gilt es also weiter auszubauen.
Frankfurt mit Derby-Statement im Winter Game!
Der Tabellenelfte kommt allerdings mit mächtig Rückenwind in die bayerische Landeshauptstadt. Am Samstagabend gewann Frankfurt das „größte Derby aller Zeiten“. Vor mehr als 45.000 Zuschauern im Deutsche Bank Park setzte sich die Mannschaft von Übungsleiter Tom Rowe im Winter Game der PENNY DEL deutlich mit 5:1 gegen den großen Rivalen Adler Mannheim durch und holte damit den dritten Saisonsieg im dritten Derby gegen die Kurpfälzer.
Ab dem Mitteldrittel übernahmen die Löwen das Kommando, um im Schlussabschnitt bei frostigen Temperaturen so richtig heiß zu laufen. Mit vier eigenen Treffern in gut sieben Minuten bog man auf die Siegerstraße ein. Darunter waren auch zwei Powerplaytore, gerade das Überzahlspiel war zuletzt ein zentraler Faktor für drei Siege und neun Punkte aus den vergangenen vier Partien.
Löwen-Trio punktet seit Wochen regelmäßig
Einen echten Lauf hat derzeit Stürmer Chris Wilkie. Der US-Amerikaner, der erst Anfang November in die Mainmetropole wechselte, verbuchte gegen Mannheim drei Vorlagen und punktete damit in den vergangenen sechs Spielen. Gesamtbilanz: 21 Zähler in 17 Einsätzen. Zusammen mit Carter Rowney und Linus Fröberg, der Schwede scorte ebenfalls in den vergangenen sechs Begegnungen, bildet Wilkie eine brandgefährliche Reihe.
Das Spiel bei den Löwen Frankfurt in Bildern
Auch Maksim Matushkin hat nach einem kleinen Hänger zu Saisonbeginn inzwischen seine Top-Form gefunden. Der spielstarke Blueliner tauchte sogar bei seinen letzten sieben Einsätzen jeweils auf dem Scoreboard auf, mit 26 Punkten gehört der Scharfschütze längst wieder zu den offensivstärksten Verteidigern der Deutschen Eishockey Liga.
