Red Bull München und die Kölner Haie treffen am 14. Spieltag der PENNY DEL bereits zum zweiten Mal im SAP Garden aufeinander. Unsere Jungs wollen am Freitag (14:00 Uhr) den vierten Heimsieg in Folge einfahren und Revanche für das erste Duell nehmen.
Die Partie ist bereits ausverkauft. Diejenigen, die noch Tickets für das Spitzenspiel gegen die Haie ergattern konnten, dürfen sich auf Giveaways unseres Premium-Partners Rauch im Stadionumlauf freuen. Zudem wird es eine 360-Grad-Fotostation geben. Bei der Hockey-Skill-Challenge gibt es außerdem coole Preise zu gewinnen.
Red Bulls beweisen starke Willenskraft im SAP Garden .
Vor knapp einem Monat sorgten beide Mannschaften im SAP Garden für großes Spektakel. Dreimal legte Köln vor, dreimal glichen die Red Bulls aus. Nach 60 intensiven Minuten mussten sich unsere Jungs mit 4:6 geschlagen geben. Nun wollen Kapitän Patrick Hager und seine Mitspieler zurückschlagen.
Die Form stimmt. Das Team von Trainer Max Kaltenhauser gewann am Dienstag das Topspiel gegen die Adler Mannheim mit 5:4. Der dritte Heimsieg in Folge war hart umkämpft. Hager bezahlte ihn mit dem ein oder anderen blauen Fleck. „Es ist schön, wenn du Blocks machst und dann das Spiel gewinnst”, so der Kapitän der Red Bulls.
„Hudashow” in Köln
Die Formkurve der Kölner Haie zeigt ebenfalls nach oben. Das Team von Trainer Kari Jalonen reist mit einem Sechs-Punkte-Wochenende im Gepäck an. Bei den Siegen in Bremerhaven (2:0) und gegen Wolfsburg (2:1) brillierte vor allem die Defensive um Julius Hudacek. Der Anfang Oktober nachverpflichtete Torhüter hat sich glänzend eingefügt.
Seit seiner Ankunft absolvierte er alle acht KEC-Partien über die volle Spielzeit. Dabei wehrte er 93,8 Prozent der Schüsse auf sein Tor ab, zweimal spielte er zu null. Das sind Spitzenwerte. Fünfmal führte Hudacek bereits seinen berühmten Tanz, die „Hudashow”, auf. Der 36 Jahre alte Slowake ist momentan der vielleicht wichtigste Hai.
Stabile Haie mit langer Punkteserie
Auch bei den drei Niederlagen mit Hudacek im Tor schafften es die Haie jeweils mindestens in die Verlängerung. Das heißt: Köln hat seit acht Spielen gepunktet und war in keiner Partie chancenlos. Wenn die Offensivabteilung außerdem in Spiellaune ist, kann es spektakulär werden. Das musste unter anderem der rheinische Rivale aus Düsseldorf erfahren. Bei der DEG setzte sich Köln mit 6:3 durch, weil die Sturmformation um Justin Schütz, Gregor MacLeod und Alexandre Grenier mal wieder ablieferte.
Das erste Aufeinandertreffen in der Saison 2024/25 mit Köln in Bildern
Grenier führt mit 15 Torbeteiligungen die interne Scorerliste an. Im DEL-Vergleich liegt er damit in den Top 10 – knapp vor Chris DeSousa (14 Punkte), dem besten Scorer der Red Bulls.
Hager: „Sind auf einem sehr guten Weg”
Köln ist in starker Verfassung, die Red Bulls allerdings auch. „Wir lassen wenig zu, arbeiten sehr konsequent in der eigenen Zone und haben vorne genug Potenzial, um Tore zu schießen”, sagt Hager. Dann fügt er an: „Wenn wir so Woche für Woche weiterarbeiten, sind wir auf einem sehr guten Weg.” Diesen Weg wollen unsere Jungs am Freitag gegen die Haie weitergehen.