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Red Bulls wollen im Derby nachlegen

Þ20 Dezember 2019, 01:29
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EHC Redbull München
EHC Redbull München

Spitzenspiel folgt auf Spitzenspiel, Derby auf Derby – über zu wenige Highlights können sich die Eishockey-Fans in der vorweihnachtlichen Zeit nicht beschweren. Nach dem hochspannenden oberbayerisch-niederbayerischen Derby gegen die Straubing Tigers (3:2-Sieg nach Verlängerung) folgt rund drei Tage später das nächste prestigeträchtige Duell für die Red Bulls. Am Freitagabend (20. Dezember | 19:30 Uhr) kommt es am Oberwiesenfeld zum Aufeinandertreffen mit den Augsburger Panther. „Dass wir nun so kurz vor Weihnachten wieder ein Derby spielen und dann auch noch zuhause, wird die Fans sicher freuen. Wir wollen nun natürlich auch am Oberwiesenfeld gewinnen“, versichert Kapitän Patrick Hager vor dem dritten Spiel gegen die Panther in dieser Saison.

„Es sind immer harte Spiele“

Die ersten beiden Partien der laufenden Spielzeit konnte jeweils eines der beiden Teams für sich entscheiden. Gleich im ersten Duell der Saison feierte der dreimalige Meister einen 2:1-Erfolg in der Fuggerstadt. Vor rund drei Wochen musste man sich dann mit 2:5 geschlagen geben. Vier Tore erzielten die Panther damals in Überzahl. Mark Voakes konstatierte nach der Partie, dass man nicht gewinnen könne, „wenn man zu viele Strafen nimmt.“ Eine Devise, die auch Trainer Don Jackson immer wieder ausgibt und spielentscheidend sein kann, vor allem in den oft hitzigen Derbys gegen Straubing oder Augsburg. „Derbys sind immer etwas Besonderes. Es sind stets harte Spiele und es geht heiß her, vor allem gegen Augsburg,“ weiß Verteidiger Konrad Abeltshauser. 

„Das wird man auf dem Eis sehen“

Abeltshauser ist froh, nun wieder zuhause am Oberwiesenfeld „mit den eigenen Fans im Rücken“ auflaufen zu können und möchte gegen den Konkurrenten aus der rund 80 Kilometer entfernten Stadt die nächsten Punkte einfahren: „Durch den Sieg in der Overtime gegen Straubing haben wir nur zwei Zähler geholt. Deshalb wollen wir gegen Augsburg nachlegen und wieder einen Dreier holen. Vor allem jetzt in der zweiten Saisonhälfte sind die Punkte gefühlt noch wichtiger und das wird man auch auf dem Eis sehen.“ Die Panther haben indes einen positiven Lauf und punkteten in vier der letzten fünf Spiele. Besonders Adam Payerl, der sich auch im letzten Duell gegen München zweimal in die Torschützenliste eintrug, glänzte zuletzt als Vollstrecker. Sechs Treffer sowie einen Assist erzielte der 28-jährige Kanadier in den letzten sechs Partien. Der Top-Scorer (25 Punkte) des Tabellenelften könnte auch am Freitagabend ein wichtiger Faktor werden. 

Teamgeist gefordert

Dem Münchner Spiel drückten zuletzt gegen die Straubing Tigers vor allem wieder Mark Voakes (zwei Assists) und Chris Bourque (ein Tor | ein Assist) ihre Stempel auf. Genau wie Yannic Seidenberg, dem der Ausgleichstreffer, das Game-Winning-Goal sowie ein Assist gelang. Dennoch war es eine geschlossene Mannschaftleistung, die zum Erfolg führte und auch wieder gegen Augsburg gefordert sein wird. Die beiden nominellen Verteidiger Andrew Bodnarchuk und Luca Zitterbart mussten zuletzt aufgrund der vielen verletzten Stürmer sogar als Offensivspieler aushelfen und stellten sich so ganz in den Dienst der Mannschaft. „Das war ein kämpferisches und charakterliches Ausrufezeichen“, so Mannschaftsführer Hager. „Wir werden natürlich wieder alles geben, um drei Punkte holen können.“

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!

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