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06.04.2023, 19:00 Uhr

Red Bulls wollen Serie ausgleichen

Spiel 4 in der EisArena Wolfsburg

Þ06 April 2023, 13:01
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Die Red Bulls rannten an, die Grizzlys lauerten und trafen eiskalt. Der Hauptrundensieger verlor Dienstagabend am Oberwiesenfeld mit 3:5, nach dem Auftaktsieg setzte es in Spiel 3 der Best-of-Seven-Serie also die zweite Niederlage in Folge.

Was schiefgelaufen ist und wo unsere Mannschaft den Hebel ansetzen muss, um es am Donnerstag in Wolfsburg besser zu machen, sagen wir euch in unserer Rubrik Stimmen & Stats.

Don Jackson (Trainer Red Bull München): „Wir sind nicht gut in die Partie gestartet, hatten zu Beginn viele Scheibenverluste. Im Verlauf der Begegnung konnten wir aber einige sehr gute Torchancen kreieren. Die fünf Gegentreffer zeigen jedoch, dass wir nicht immer gut verteidigt haben. In einer Playoff-Serie gibt es immer Aufs und Abs. Für uns ist es jetzt an der Zeit, eine Antwort zu zeigen.“

Konrad Abeltshauser (Verteidiger Red Bull München): „Wir waren zu weit weg vom Gegner und mussten dann einem Rückstand hinterherlaufen. Zum Schluss haben wir alles reingeworfen und Chancen und Tore kreiert.

Das war heute aber zu spät, in den Playoffs muss man 60 Minuten lang hartes Eishockey spielen. Wir haben es oft spielerisch probiert, aber dafür war es zu eng. Das Umschaltspiel der Grizzlys war heute sehr schnell, außerdem haben sie ihre Chancen besser genutzt.“

Zach Redmond (Verteidiger Red Bull München): „Den Puck tief spielen und im Anschluss hart Forechecken – das gehört zur Identität unseres Teams. Was dies betrifft, haben wir es heute nicht gut genug gemacht. Wolfsburg setzt sehr stark auf ihre Topspieler, wir haben den Luxus eines tiefen Kaders. Das ist ein Teil unseres Matchplans in dieser Serie. Die Energie kann ein Faktor sein, aber nur, wenn wir unsere Hausaufgaben machen.“

Mike Stewart (Trainer Grizzlys Wolfsburg): „Wir haben mit Biss und Tempo gespielt, im zweiten Drittel unsere Chancen genutzt und dann gut verteidigt. München hat gedrückt bis zum Schluss, es war brutal eng. Strahlmeier hat super gehalten. Es war eine sehr gute Teamleistung. Wir sind heute besser aus unserem Drittel rausgekommen und das ist das A und O gegen München.“

Björn Krupp (Verteidiger Grizzlys Wolfsburg): „Insbesondere am Ende der Partie war es sehr anstrengend. Es ist eine enge Serie und wir haben es heute super gemacht, aber in zwei Tagen geht es weiter. Wir wissen, München ist eine sehr gute Mannschaft und wird alles geben, um zurückzukommen. Wir müssen ruhig unser System spielen, schnelle Konter fahren und dürfen nicht zu viel wollen.“

Wer 1:0 führt, gewinnt: Auch in Spiel 3 der Halbfinalserie gewann die Mannschaft, die den ersten Treffer erzielte.
München feuerte doppelt so häufig aufs Tor wie der Gegner: Trotz 49:25 Torschüssen, darunter zahlreiche Topchancen, jubelten aber am Dienstagabend die Gäste. Gleiches gilt für die gesamte bisherige Serie gegen Wolfsburg (138:69).

Die Red Bulls erzielten zwei Tore im Powerplay und stellen mit einer Quote von 26,5 Prozent die besten Powerplayeinheiten seit Beginn des Viertelfinales.
Auch in Spiel 3 war Ben Street an einem Münchner Tor beteiligt. Insgesamt erzielte er bereits vier Scorerpunkte in der Halbfinalserie gegen die Grizzlys. Gleiches gilt für seinen Verteidiger-Kollegen Zach Redmond.

Street hat wie Teamkollege Austin Ortega und Justin Feser (Ingolstadt) zehn Punkte auf dem Konto – Bestwert ist diesen DEL-Playoffs.
Wolfsburg blockte beim 5:3-Erfolg 25! Schüsse der Red Bulls, Tyler Morley allein sieben davon.

 

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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