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22.09.2024, 14:00 Uhr

Red Bulls wollenSerie gegen Frankfurt ausbauen

München gastiert am Sonntag in der Mainmetrople

Þ22 September 2024, 10:04
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München
Nach dem 7:5-Sieg zum DEL-Start bei den Iserlohn Roosters führt die Reise der Red Bulls nach Hessen. Am Sonntag steht bei den Löwen Frankfurt um 14:00 Uhr gleich das nächste Auswärtsspiel an.
 
Beide Teams wollen das erste PENNY DEL-Wochenende der noch ganz jungen Saison mit sechs Punkten abschließen. Während die Red Bulls am Freitagabend mit 7:5 in Iserlohn triumphierten, gewannen die Löwen ihr Heimspiel zum Auftakt mit 3:2 gegen die Nürnberg Ice Tigers. Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften ist noch gar nicht lange her. Im Finale der Energie Steiermark Trophy in Graz gewann Frankfurt vor zwei Wochen mit 4:3 nach Penaltyschießen. In Pflichtspielen ließen unsere Jungs im Duell mit den Hessen zuletzt allerdings nichts anbrennen.
 
Münchner Serie soll auch gegen „aggressivere“ Löwen weitergehen
 
Denn unsere Mannschaft gewann saisonübergreifend die letzten sieben Partien gegen das Team aus der Mainmetropole - jeweils nach 60 Minuten. So nahmen wir in der vergangenen Runde volle sechs Punkte mit nach München (2:4 und 4:5), Chris DeSousa, der am Freitag einen Doppelpack schnürte, traf in beiden Spielen. Und auch am Sonntag wollen wir die Zähler einsammeln. Doch geschenkt wird uns natürlich nichts. „Frankfurt spielt unter Tom Rowe bislang ein bisschen aggressiver als in der letzten Spielzeit“, stellte Münchens Trainer Toni Söderholm bereits fest.

Neuer Coach hinter der Bande
 
Der 68-jährige Rowe trainierte in den letzten drei Jahren die Nürnberg Ice Tigers. Seit dem Sommer steht der US-Amerikaner, der unter anderem bereits in der NHL und als Assistenztrainer des DEB-Teams arbeitete, auf der Kommandobrücke der Löwen Frankfurt. „Wir wollen sehr aggressiv im Forecheck sein, ein starkes Puckbesitz-Team stellen und nur Dump and Chase spielen, wenn wir müssen. Die Erwartungen sind hoch, und ich denke, sie sollten auch hoch sein“, sagte Rowe vor Saisonstart in der „Frankfurter Neuen Presse“.
 
Neue Namen und bekannte Leistungsträger im Löwen-Rudel
 
Anders formuliert: In diesem Jahr sollen es für den Hauptrundenzwölften des Vorjahres die Playoffs sein. Und dafür wurden einige hochkarätige Neuzugänge geholt, welche die Schlüsselspieler wie Verteidiger Maksim Matushkin oder die beiden Stürmer Carter Rowney und Dominik Bokk entlasten sollen. Im Tor steht in dieser Saison in Jussi Olkinuora ein finnischer Olympiasieger. Der 33-Jährige, der sein Land außerdem zu zwei WM-Titeln führte, kam als amtierender Champions-League-Sieger von Genève-Servette HC. Der Linksfänger dürfte zu den Top-Goalies der Liga zählen, aufgrund einer Unterkörperverletzung verpasst er allerdings die ersten Wochen der Saison und wird von Cody Brenner vertreten.

Neu ist unter anderem auch Blueliner Clayton Kirichenko, zuletzt mit insgesamt 43 Zählern für die Pioneers Vorarlberg punktbester Verteidiger der ICE Hockey League. In der Offensive wurde mit Daniel Pfaffengut ein torgefährlicher deutscher Angreifer aus Schwenningen verpflichtet, dazu mit dem Schweden Linus Fröberg (TPS Turku) ein kreativer Center.
 
Mit Abwehrspieler Markus Lauridsen sowie den zwei Stürmern Dennis Lobach (neu aus Nürnberg) und Sebastian Cimmermann (kam aus Rosenheim) stehen gleich drei ehemalige Münchner im Kader.
Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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