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Red Bulls ziehen ins Playoff-Halbfinale ein

Þ30 März 2019, 02:10
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EBB - RBM
Foto: City-Press

Neuer DEL-Rekord für München: Die Red Bulls haben bei den Eisbären Berlin mit 4:3 (4:1|0:2|0:0) gewonnen, sich in der „Best of Seven“-Viertelfinalserie mit 4:2 durchgesetzt und mit dem zehnten Playoff-Seriensieg in Folge eine neue Bestmarke aufgestellt. Vor 14.200 Zuschauern in der Bundeshauptstadt schossen Maximilian Kastner, Mads Christensen, Michael Wolf und Justin Shugg den Meister zum vierten Mal in Folge ins Halbfinale. Der Gegner in der Runde der besten Vier steht noch nicht fest, der Ticket-Vorverkauf startet am Samstag, 30. März um 15:00 Uhr.

Spielverlauf

Die Red Bulls starteten aggressiv in die Partie, gewannen mehr Zweikämpfe und erspielten sich gute Chancen. Eine davon nutzte Maximilian Kastner, der in der sechsten Minute zum 1:0 abfälschte. Drei Minuten später glichen die Eisbären in Überzahl aus, weil ein abgefälschter Schuss ins Gesicht von James Sheppard und von dort ins Münchner Tor sprang. Mads Christensen brachte die Red Bulls in der 14. Minute mit einer Einzelleistung erneut in Führung. Wenig später reagierte Münchens Schlussmann Danny aus den Birken stark bei einem Penalty von Austin Ortega (15.). In der Schlussphase des ersten Drittels legten die Red Bulls zwei Überzahl-Treffer nach: Michael Wolf traf bei 5-gegen-3 per Direktschuss (17.), Justin Shugg legte gegen vier Berliner das 4:1 nach (18.).

In der Anfangsphase des Mittelabschnitts überstanden die Red Bulls eine 3-gegen-5-Unterzahlsituation ohne Gegentor. Danach entwickelte sich ein offenes Spiel. Beide Teams hatten Chancen, Berlin war aber effizienter: In der 30. Minute erzielte Marcel Noebels aus dem Slot den Anschlusstreffer, vier Minuten später brachte Jamison MacQueen die Eisbären mit einem Direktschuss in Überzahl auf ein Tor heran.

Im Schlussabschnitt verteidigten die Red Bulls konzentriert. Bis zur ersten guten Chance der Eisbären auf den Ausgleich dauerte es neun Minuten, Jamison MacQueen verfehlte das Münchner Tor aber knapp. Die Gäste spielten auch danach clever und ließen keine Druckphase der Berliner zu, sodass ihr knapper Vorsprung bis zum Ende hielt.

Maximilian Kastner

„Wir sind stark rausgekommen, haben dann aber zu viele Strafen genommen. Im letzten Drittel haben wir sehr solide gespielt. Am Ende war der Sieg verdient.“

Endergebnis

Eisbären Berlin gegen EHC Red Bull München 3:4 (1:4|2:0|0:0)

Tore
0:1 | 05:27 | Maximilian Kastner
1:1 | 08:33 | James Sheppard
1:2 | 13:25 | Mads Christensen
1:3 | 16:53 | Michael Wolf
1:4 | 17:40 | Justin Shugg
2:4 | 29:19 | Marcel Noebels
3:4 | 33:46 | Jamison MacQueen

Zuschauer
14.200

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