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Mit dem Auswärtsspiel am Freitag bei den Straubing Tigers (19:30 Uhr | LIVE in unserem Blog und bei MagentaSport) beenden die Red Bulls ihre Serie von drei aufeinanderfolgenden Derbys.
Am Pulverturm hat die Mannschaft von Trainer Don Jackson die Möglichkeit, die positive Bilanz gegen den bayerischen Rivalen fortzusetzen. Neun der letzten zehn Duelle, zwei davon in dieser Saison, gingen an den Tabellenführer. Auffällig: In den letzten drei Vergleichen gab es eine Zugabe. In der Overtime und im Penaltyschießen bewiesen unsere Jungs jeweils Nervenstärke.
„Nicht an unser System gehalten“
Mit einem Sieg am Freitagabend wollen die Red Bulls eine Reaktion auf die Heimniederlage gegen Nürnberg zeigen. „In Straubing erwartet uns ein richtig hartes Spiel. Wir müssen wieder konsequenter angreifen und defensiv besser stehen“, so Maksymilian Szuber. Trotz bester Torchancen, besonders im dominanten ersten Drittel, gelangen nur zwei eigene Treffer.
Die immer stärker werdenden Gäste hielten die Partie lange eng. Im Schlussabschnitt stellten die effizienten Ice Tigers das Spiel auf den Kopf. „Wir haben uns nicht an unser System gehalten“, fasste Andreas Eder im Nachgang zusammen.
„Festung Pulverturm“ sorgt für Platz vier
Auch Straubing ging unter der Woche leer aus. Bei den Eisbären Berlin setzte es am Mittwoch eine 1:4-Niederlage. Ohnehin ist das Team von Trainer Tom Pokel ein durchaus gern gesehener Gast, denn auswärts ist der Tabellenvierte anfällig – 14 von 22 Spielen in der Ferne wurden verloren.
Umso besser läuft es dafür am heimischen Pulverturm. Mit 18 Siegen aus bislang 22 Spielen sind die Tigers aktuell das beste Heimteam der PENNY DEL. Einen Großteil der Punkte holte die Mannschaft also im eigenen Wohnzimmer.
Ausgeglichenheit ist Trumpf
Satte 81 ihrer insgesamt 138 Treffer erzielten die Niederbayern zu Hause. Die Last des Toreschießens verteilt sich bei unserem kommenden Gegner, wie auch bei den Red Bulls, auf mehreren Schultern und vier ausgeglichenen Reihen.
Vier Spieler kommen bereits auf mindestens 30 Scorerpunkte, sechs Angreifer stehen bei einer zweistelligen Torausbeute. Mit 15 Treffern und 24 Assists ist der Kanadier Taylor Leier bester Tigers-Scorer. Landsmann Travis St. Denis knipste schon 18-mal – interner Top-Wert!
Für München steht also der nächste Härtetest an. Und damit die nächste Gelegenheit, für ein Ausrufezeichen gegen ein weiteres Top-Vier-Team zu sorgen.
