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Ε-Ζ
(0:1) - (0:0) - (1:1)
16.09.2021, 19:30 Uhr

Red Bulls zu Gast in Schwenningen

Trotz zweier Niederlagen nicht auf die Schulter zu nehmen

Þ15 September 2021, 20:05
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Red Bull München startet am Donnerstag in den Morgenstunden in Richtung Schwarzwald. Um 19:30 Uhr steht das Auswärtsspiel bei den Schwenninger Wild Wings an. Werden unsere Red Bulls an den erfolgreichen Start anknüpfen?

Sundblad hadert mit Stotterstart

Zwei Spiele, zwei Niederlagen, ein Punkt. Die Bilanz der Schwenninger Wild Wings liest sich nicht gerade gut, doch die Leistungen gegen die Fischtown Pinguins und den ERC Ingolstadt lassen Hoffnung aufkommen. „Wir hätten mehr Punkte verdient“, zieht Trainer Niklas Sundblad nach dem Auftakt Fazit. Der 48-jährige Schwede, seit der Saison 2019/20 bei den Wild Wings hinter der Bande, will in dieser Saison schnelles und attraktives Eishockey von seiner Mannschaft sehen.

Ein verlässlicher Rückhalt

Ein wichtiger Faktor im Spiel des Teams von Sundblad: Joacim Eriksson. Der schwedische Goalie ist im Sommer vergangenen Jahres in die PENNY DEL gewechselt und hat in seiner Debütsaison für die Wild Wings überzeugt. Mit einem Gegentorschnitt von 2,45 in 30 Spielen sowie einer Fangquote von 93,1 Prozent gehörte Eriksson zu den Top-Torhütern der Liga. Seine Leistungen wurden mit der Auszeichnung „Torhüter des Jahres“ gewürdigt. Bei seinen Vorderleuten hat sich über die spielfreie Zeit so einiges getan. Insgesamt zwölf Abgänge hatte Schwenningen zu verzeichnen, darunter mit Andreas Thuresson (Kölner Haie) und Troy Bourke (Kärpät Oulu) die zwei besten Scorer. Unter den elf Neuzugängen sind mit Ken Andre Olimb (Düsseldorfer EG) und John Ramage (Eisbären Berlin) zwei äußerst routinierte Kräfte. Dazu die drei schwedischen Akteure Max Görtz, Patrik Lundh und Niclas Burström. Stürmer Görtz hat bereits zwei Punkte auf dem Konto (ein Tor, ein Assist).

Gewohntes Terrain für Seidenberg, Neuland für Street

Für Yannic Seidenberg ist die dreieinhalbstündige Busfahrt eine Reise in die Heimat. Unser Verteidiger mit der Nummer 36, der im Februar 2020 als sechster Spieler in der Geschichte die 1000-Spiele-Schallmauer in der DEL durchbrochen hat, ist im Jahr 1984 in Villingen-Schwenningen geboren und hat auch im Nachwuchs der Wild Wings gespielt.

Für unseren neuen Stürmer Ben Street ist Schwenningen noch ein unbeschriebenes Blatt. Mit der Aussprache des Kontrahenten hatte der Kanadier so seine Probleme, immerhin ist er erst seit ein paar Wochen in Deutschland. Das Scoren läuft hingegen schon hervorragend beim 34-jährigen Center: sieben Punkte in der Champions Hockey League, zwei in der DEL. „Die Eisfläche in Schwenningen ist kleiner als die anderen in der Liga. Ich bin der Überzeugung, dass die Wild Wings sehr selbstsicher und aggressiv auftreten werden. Wir müssen auf die Kleinigkeiten achten, uns an den Gameplan halten und gewissenhaft verteidigen.“ Das ist laut Street das Rezept zum Erfolg.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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