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09.10.2022, 14:00 Uhr

Red Bulls zu Gast in Wolfsburg

Topspiel am Sonntagnachmittag

Þ09 Oktober 2022, 01:07
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Der fünfte Heimsieg im fünften Spiel am Oberwiesenfeld ist eingetütet. Am Sonntag (14 Uhr) geht es für die Red Bulls in der PENNY DEL wieder auf fremdem Eis um Punkte. Das Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg verspricht einiges und ist außerdem das Aufeinandertreffen zweier Teams, die sich vorzeitig für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert haben.

 

Unser Team war in dieser Woche zweimal im Einsatz. Auf das 3:4 nach Penaltyschießen gegen Tappara Tampere folgte der 3:2-Erfolg gegen die Bietigheim Steelers. Damit sind wir weiterhin Spitzenreiter in der Deutschen Eishockey Liga. Für den sechsten Saisonsieg mussten die Jungs hart arbeiten – und sie brauchten einen Impuls von Trainer Don Jackson. Die Kabinenansprache in der zweiten Drittelpause (2:2) zeigte Wirkung: 12:0 Torschüsse im letzten Spielabschnitt, darunter der entscheidende Treffer.

Unser Gegner Wolfsburg hat sich unter der Woche durch einen 4:1-Sieg bei TPS Turku für das CHL-Achtelfinale qualifiziert. Am Freitag folgte in der DEL das 2:3 nach Verlängerung beim Tabellenzweiten Fischtown Pinguins. „Nach der harten CHL-Tour haben wir alles in die Waagschale geworfen. Am Ende haben wir uns durch ein paar Unachtsamkeiten um den Erfolg gebracht. Den einen Punkt nehmen wir dennoch gerne mit nach Wolfsburg", so Grizzlys-Verteidiger Dominik Bittner. Die Niedersachsen empfangen uns als Tabellenfünfter.

In Wolfsburg sind die Tränen nach dem Karriereende von Club-Legende Sebastian Furchner mittlerweile getrocknet. Dennoch ist es ungewohnt, die Grizzlys ohne ihn zu sehen. Der Kaufbeurer bestritt in seiner Karriere 1.119 DEL-Spiele – rund zwei Drittel davon für die Grizzlys, den Rest für die Kölner Haie. Mit dem langjährigen Kapitän hat der Club einen Leader auf und abseits der Eisfläche verloren.

 

Umdenken in Wolfsburg
Furchner ist nicht der einzige schwerwiegende Verlust. Chris DeSousa, Grizzlys-Topscorer der vergangenen Saison, trägt seit Sommer das Münchner Trikot. Mit Julian Melchiori (Berlin) und Tyler Gaudet (Mannheim) haben weitere Big Player die Autostadt verlassen. Bei den Neuzugängen setzten Sportdirektor Charly Fliegauf und Trainer Mike Stewart auf Tempo.

„Ich wollte noch mehr Geschwindigkeit im Team“, erklärt Stewart. Fliegauf erfüllte ihm diesen Wunsch. Mit Dustin Jeffrey (Bern) und Tyler Morley (Tappara Tampere) wechselten zwei Top-Center nach Wolfsburg. Eingeschlagen hat auch Jean-Christophe Beaudin, der mit vier Treffern die interne Torschützenliste anführt. Die Grizzlys sind optimistisch – und auch um das Wort Meisterschaft machen sie keinen Bogen mehr.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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