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Ε-Ζ
(0:1) - (1:1) - (0:0)
15.11.2020, 14:00 Uhr

Red Bulls zu verspielt

Schwenningen mit zweitem Sieg

Þ15 November 2020, 16:49
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Der EHC Red Bull München hat im zweiten Spiel des MagentaSport Cups seine erste Niederlage kassiert. Der Treffer von Philip Gogulla reichte nicht, um das 1:2 (0:1|1:1|0:0) gegen die Schwenninger Wild Wings zu verhindern und den Gegner von der Tabellenspitze der Gruppe B zu verdrängen.


Die Red Bulls hatten in den ersten Wechseln mehr vom Spiel, stellten Patrik Cerveny, den Torhüter der Gäste, aber nicht vor unlösbare Aufgaben. Von der Offensive der Wild Wings war zunächst wenig zu sehen, in der achten Minute profitierten die Gäste dann aber von einer Unachtsamkeit der Münchner. Andreas Thuresson wurde im Slot angespielt, zog direkt ab und traf durch die Beine von Torhüter Daniel Fießinger. Schwenningen blieb in der Folge bei Kontern gefährlich, während die Red Bulls kein Mittel gegen die aggressive Defensive der Gäste fanden. Erst in der Schlussphase des Drittels wackelte Schwenningens Führung, doch Cerveny lenkte Chris Bourques Schuss aus kurzer Distanz an den Außenpfosten (18.) und war auch beim Direktschuss von Mark Voakes zur Stelle (19.).  

Im Mittelabschnitt blieb das Tempo hoch. Die Red Bulls setzten sich immer wieder in der Zone der Gäste fest, den letzten Pass spielten sie aber zu unpräzise. Schwenningen lauerte weiterhin auf Kontersituationen und hatte in der 28. Minute durch Dylan Yeo die große Chance auf das 0:2. Der Verteidiger lief nach einem Scheibengewinn auf Fießinger zu, traf aber nur den Außenpfosten. In der 33. Minute spielten die Red Bulls eine starke Kombination: Emil Quaas passte in den Slot zu Dominik Kahun, der schloss aber nicht selbst ab, sondern legte quer auf Gogulla, der zum Ausgleich traf. München war am Drücker, den nächsten Treffer erzielten aber die Gäste. Jamison MacQueen wurde vor dem Tor alleine gelassen und traf aus kurzer Distanz zum 1:2 (37.).  

Auch im Schlussabschnitt verteidigte Schwenningen stark. Die Red Bulls versuchten viel, kamen aber weder mit Angriffen über die Seite, die Mitte oder mit Distanzschüssen zum Erfolg. In der 50. Minute konterten die Gäste erneut gefährlich, doch Fießinger hielt die Red Bulls mit einer starken Parade gegen Troy Bourke im Spiel. Im Gegenzug verhinderte Cerveny gegen Trevor Parkes den Ausgleich. Da Gogulla in Überzahl nach einem Querpass von Frank Mauer nicht traf (57.) und auch Sekunden vor der Schlusssirene knapp verzog, stand die 1:2-Niederlage fest (57.).

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