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Nach der Auswärtsreise mit Spielen in Zug und Schwenningen kehren die Red Bulls in ihr Wohnzimmer zurück. Am Sonntag (14 Uhr | LIVE im Blog unserer App) empfangen unsere Jungs im Olympia-Eisstadion die Löwen Frankfurt. Dass die Hessen kein gewöhnlicher Aufsteiger sind, demonstrieren sie auf dem Eis und auch durch prominente Nachverpflichtungen.
Familienspieltag am Oberwiesenfeld
Für Familien mit bis zu zwei Erwachsenen und mindestens einem Kind unter 14 Jahren gelten wie zu allen Sonntagsspielen mit Spielbeginn am Nachmittag vergünstigte Ticketpreise. Natürlich gibt’s auch ein buntes Rahmenprogramm mit Glücksrad hinter der Südkurve, Showmatch des EHC München e. V. (jeweils erste Drittelpause) und Quizshow-Klassiker 1, 2 oder 3 in der zweiten Drittelpause. Unser Maskottchen Mike wird auch im Stadion sein.
Jerry D’Amigo und Chad Nehring haben sich in der PENNY DEL einen Namen gemacht. Nun spielen die beiden Nordamerikaner für das Team aus der Mainmetropole. Die Frankfurter reagierten damit auf ihre Verletztenmisere in der Offensive. Besonders der Ausfall von Brendan Ranford schmerzt. Der Kanadier war in jedem der ersten 13 Saisonspiele an mindestens einem Treffer beteiligt.
Die Nummer eins im Käfig
Durch die zahlreichen Ausfälle ist Torhüter Jake Hildebrand noch mehr in den Mittelpunkt gerückt. Der 29 Jahre alte US-Amerikaner ist ein absoluter Glücksfall für die Löwen. Er glänzte seit seiner Ankunft in der DEL2 und ist auch in der Deutschen Eishockey Liga ein verlässlicher Rückhalt. Zudem ist Hildebrand der Dauerbrenner: Kein Torhüter stand in dieser Saison so viele Minuten (1.097) zwischen den Pfosten wie die Nummer eins der Frankfurter.
Einen hervorragenden Keeper haben auch die Red Bulls. „Mathias Niederberger musste großartig sein“, sagte Trainer Don Jackson nach dem 3:2 in Schwenningen über den Schlussmann. Niederberger wehrte bei seinem DEL-Comeback nach längerer Verletzungspause 26 Schüsse ab – nicht selten spektakulär. Einen starken Goalie werden die Münchner auch gegen Frankfurt brauchen. Dann könnten die Red Bulls zum sechsten Mal in Folge in der DEL jubeln.
