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Η-Θ
(1:1) - (1:2) - (1:1)
18.11.2022, 20:00 Uhr

Rein ins zweite Derbywochenende

Landshut zu Gast bei den Eisbären Regensburg

Þ18 November 2022, 12:38
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landshut
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Endlich wieder Derby-Zeit! Nach den erfolgreichen Duellen mit den Eisbären Regensburg (6:3) und dem ESV Kaufbeuren (6:4) auf eigenem Eis will sich der EV Landshut jetzt zweimal in fremder Halle beweisen. Am Freitag (20 Uhr) sind die Niederbayern in der ausverkauften Regensburger Donau-Arena zu Gast. Zwei Tage später (Sonntag/17 Uhr, energie schwaben arena) folgt die Partie beim ESVK im Allgäu. Auch hier erwartet die Landshuter ein volles Haus. Dabei hoffen die EVL-Cracks natürlich auch auf lautstarke Unterstützung ihrer mitreisenden Fans.
 
Die Lage: Der Auftakt nach der Deutschland-Cup-Pause ging für den EVL schief. Auch beim 3:5 gegen Ravensburg, bei dem Lukas Mühlbauer sein Comeback feierte, nutzten die Rot-Weißen beste Torchancen nicht und kassierten die vierte Heimniederlage in Folge.

Der Kader: Der EVL muss wie am Dienstag ohne erkrankten Jakob Mayenschein und Andreé Hult auskommen. Nick Pageau steht dagegen nach seiner Sperre wieder zur Verfügung. Aus Straubing stößt Adrian Klein als Unterstützung zur Mannschaft. Ob Jack Doremus sein Debüt für den EVL gibt, entscheidet sich kurzfristig.

Die Analyse von Heiko Vogler: „Das werden zwei sehr interessante Spiele. Da wird richtig viel Feuer drin sein. Es gibt nichts Geileres, als ein Derby vor ausverkauftem Haus zu spielen. Wir fahren nach Regensburg, weil wir mit drei Punkten nach Hause fahren wollen. Wenn wir unser Spiel endlich über 60 Minuten spielen und auch geduldig bleiben, dann kann uns das auch gelingen.“

Die Gegner: Die Eisbären Regensburg haben sich nach dem Aufstieg schnell in der DEL2 akklimatisiert und haben mittlerweile auch den EVL überflügelt. Das liegt vor allem an der bärenstarken Heimbilanz der Oberpfälzer. Auf eigenem Eis hat die Mannschaft mit Cheftrainer Max Kaltenhauser bisher nämlich 2,13 Punkte im Schnitt eingefahren und nur eine Niederlage hinnehmen müssen – dementsprechend dürfte den EVL ein schwerer Gang gegen einen selbstbewussten Gegner erwarten. In den letzten sieben Spielen hat der Tabellensechste immer gepunktet und zuletzt vier Siege in Folge eingefahren. Somit hat man jetzt einen Zähler mehr auf dem Konto als der EVL. Die Eisbären haben ihren Kader zudem gezielt verstärkt: Torhüter Devin William entwickelte sich schnell zum großen Rückhalt, der DEL2-erfahrene Corey Trivino zum absoluten Anführer und Topscorer (25 Punkte).
 
Am Sonntag wartet dann nicht nur das Duell bei einem ewigen Rivalen, sondern auch das Aufeinandertreffen mit dem Tabellenführer. Die Joker des ESV Kaufbeuren überzeugen bisher mit großer Konstanz und haben bisher ihre eigenen Erwartungen und auch die der Experten deutlich übertroffen Zuletzt gelangen den Rot-Gelben um Cheftrainer Marko Raita drei Siege in Folge. Der sehr ausgeglichen besetzte Kader, dessen Topscorer Sebastian Gorcik ist (18 Punkte), ist schwer ausrechenbar – schon sieben Spieler haben zweistellig gepunktet. 

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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