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Ζ-Θ
(0:1) - (2:1) - (0:2)
12.03.2025, 19:30 Uhr

Road to Glory nimmt ihren Anfang

Towerstars empfangen Landshut zu Spiel 1

Þ12 März 2025, 17:41
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ravensburg
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Der Countdown läuft! Acht Clubs kämpfen ab Mittwoch in vier Serien um den Einzug ins Halbfinale der DEL2-Playoffs. Auch bei den Ravensburg Towerstars knistert die Stimmung, wenn um 19:30 Uhr gegen den EV Landshut das Anspielbully eingeworfen wird.

Bei den Ravensburg Towerstars ist die Vorfreude auf das Auftaktmatch gegen den EV Landshut in den vergangenen Tagen kontinuierlich gestiegen. Nach der Hauptrunde hatten die Cracks von Coach Bo Subr die Gelegenheit, bei einem dreitägigen Kurzurlaub die Akkus aufzuladen und die Köpfe für die wichtigste Phase der Saison freizubekommen. „Ich war sehr zufrieden mit der Energie, die die Jungs nach der kurzen Pause aufs Eis gebracht haben“, lautete das Fazit von Bo Subr. Auf dem Trainingsplan standen gezielte taktische Details zur Vorbereitung auf die mit Spannung erwartete Serie. Der Cheftrainer hat den Fokus dabei klar definiert: „Um die Stärken des Gegners auszuschalten, müssen wir uns vor allem auf unsere eigenen Qualitäten konzentrieren.“ Positiv stimmt zudem, dass die Towerstars personell aus dem Vollen schöpfen können – das Lazarett ist leer.

Im Team der Towerstars ist man sich einig, dass es eine enge Serie werden wird – und das zeigen auch die Erfahrungen aus den vier hart umkämpften Duellen in der Hauptrunde. Zwar gingen drei der vier Spiele an die Towerstars, doch die Partien waren äußerst knapp, und dreimal fiel die Entscheidung erst nach der regulären Spielzeit. Landshut ist ein erfahren besetztes Team – das gilt für alle Mannschaftsteile. Zudem gibt es einige Spieler, die bereits vor zwei Jahren beim letzten Playoff-Duell gegeneinander antraten. Ohnehin kommt es zu einem Wiedersehen mit Akteuren, die bereits für das jeweils andere Team aufgelaufen sind. Auf Landshuter Seite sind dies Torhüter Jonas Langmann, David Zucker, Julian Kornelli und Robin Drothen. Bei den Towerstars haben der in Landshut geborene Lukas Mühlbauer, Nico Pertuch und Robbie Czarnik bereits Erfahrungen in der Dreihelmenstadt gesammelt.

All das ist ab Mittwochabend jedoch Makulatur – genauso wie die Ergebnisse dieser oder vergangener Spielzeiten. Ab jetzt geht es nur noch um Siege – vier sind nötig, um ins Halbfinale einzuziehen. Wenn es nach Towerstars-Kapitän Max Hadraschek geht, soll der erste davon gleich zu Hause in Spiel 1 eingefahren werden: „Wir hoffen natürlich, dass die Zuschauer und Fans nicht nur zahlreich in die CHG Arena kommen, sondern uns auch lautstark nach vorne peitschen.“

Die wohl prägendste Änderung im Vergleich zur Hauptrunde betrifft die Overtime-Regelung. Sollte ein Playoff-Spiel nach 60 Minuten noch unentschieden sein, wird der Sieger nicht mehr durch eine 3-gegen-3-Verlängerung über fünf Minuten oder ein Penaltyschießen ermittelt. Stattdessen wird das Spiel mit einem weiteren Drittel fortgesetzt – nach einer 15-minütigen Pause. Es kann also durchaus spät werden, was die Spannung zusätzlich zum Bersten bringt.

Auch die Disziplin spielt nun eine noch größere Rolle. Zwar werden die Strafzeitkonten der Spieler nach der Hauptrunde zurückgesetzt, doch bereits nach zwei großen Strafen (jeweils 5 Minuten) folgt eine automatische Spielsperre – bisher war dies erst nach drei großen Strafen der Fall. Zuschauer in den Arenen sollten zudem beachten, dass der sportliche Gruß und Handshake nach dem Spiel erst nach einer Serienentscheidung erfolgt. Pfiffe von den Rängen sind also unberechtigt, wenn die Teams nach der Schlusssirene sofort in die Kabine verschwinden. Etwaige Dankesgesten an die eigenen Fans sind davon natürlich vorbehalten.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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