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Winnipeg Jets - 
Philadelphia Flyers 3:4 n.V. (2:1; 1:0; 0:2; 0:1)
Das 4:3 nach Verlängerung der Philadelphia Flyers bei den Winnipeg Jets dürfte vor allem einem Mann für immer im Gedächtnis bleiben: Rob Zepp! Der frühere Torwart der Eisbären Berlin kam erstmals in der NHL zum Einsatz und durfte sich sogleich über seinen ersten Sieg freuen. Bereits nach zehn Sekunden der Verlängerung traf Jakub Voracek zum entscheidenden 4:3. Die Flyers mussten hierbei einen 1:3-Rückstand nach 40 Miunuten aufholen. Dustin Byfuglien, Matt Halischuck und Mathieu Perreault brachten die Hausherren bei einem Gegentreffer von Voracek in Front. Ein Doppelschlag von Vinny Lecavalier im Schlussdrittel sorgte jedoch für die Overtime, in der Voracek kurzen Prozess machte und nicht nur den 33-jährigen Deutsch-Kanadier Zepp jubeln ließ. Der Nationaltorwart, der bislang im Farmteam der Flyers, den Leigh Valley Phantoms, zum Einsatz kam, zeigte gute Saves und hatte seinen Anteil am Sieg.
+ + + Einen 4:0-Erfolg feierten die Chicago Blackhawks im heimischen United Center gegen die Toronto Maple Leafs. Patrick Kane war hierbei mit einem Tor und zwei Vorlagen neben Goalie Antti Raanta (31 Saves) der Mann des Abends. David Rundblad, Jonathan Toews und Kris Versteeg erzielten die weiteren Treffer und sorgten für den achten Heimsieg in Serie.
+ + + Nur ein Treffer fiel in der Begegnung zwischen den New York Rangers und den Carolina Hurricanes. Ryan McDonagh erzielte bereits nach 4:10 Minuten den Treffer des Tages für die Broadway Blueshirts. Rangers-Torwart Cam Talbot entschärfte alle 18 Schüsse, die die Canes auf sein Tor abgaben, Anton Khudobin hielt sein Team mit einer starken Leistung und 30 Paraden im Spiel.
+ + + In der Verlängerung setzten sich die Boston Bruins auf eigenem Eis gegen die Buffalo Sabres durch. Loui Eriksson erzielte nach 2:14 Minuten der Verlängerung das goldene Tor. Zuvor hatte es nach 60 Minuten und Treffern von Dougie Hamilton (2), Chris Kelly (Boston) sowie Andrej Meszaros, Rasmus Ristolainen und Tim Schaller (Buffalo) 3:3 gestanden.
+ + + Mit 5:6 nach Penaltyschießen mussten sich die gastgebenden Edmonton Oilers den Dallas Stars geschlagen geben. Dabei hatten die Oilers, bei denen Leon Draisaitl erstmals in dieser Saison nicht zum Kader gehörte, bereits mit 5:2 in Führung gelegen. Tyler Seguin, Vernon Fiddler und Shawn Horcoff behielten im Shootout die Nerven und sorgten für den Sieg der Gäste. Die Torschützen in der regulären Spielzeit: Taylor Hall, Marc Arcobello (je 2) und Teddy Purcell für die Oilers sowie Tyler Seguin (2), Erik Cole, Jamie Benn und Shawn Horcoff für Dallas.
+ + + Ebenfalls im Shootout mussten sich die Detroit Red Wings auf eigenem Eis der Colorado Avalanche geschlagen geben. Nathan McKinnon, Matt Duchene und Jarome Iginla verwandelten ihre Versuche für die Gäste. Die Tore der regulären Spielzeit fielen erst im Schlussabschnitt. Pavel Datsyuk brachte die Wings im Powerplay in Führung, Erik Johnson glich rund vier Minuten vor dem Ende - ebenfalls in Überzahl - zum 1:1 aus.
Dennis Kohl für eishockey.net
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