Robert Peleikis weiter bei den Indians

Mit Robert Peleikis präsentieren die Verantwortlichen der Indianer den nächsten und vorerst letzten Bestandteil der neuen Memminger Mannschaft. Der gebürtige Freiburger bleibt auch in der Spielzeit 2024/25 ein wichtiger Faktor der Indianer-Defensive.

Peleikis kam vor der letzten Saison zusammen mit Denis Fomniych aus Herne an den Hühnerberg und fügte sich sofort ins Team ein. Seine Eishockey-Ausbildung durchlief er in Freiburg, wo er auch seine Profi-Karriere startete. Nach Stationen in Bayreuth und Deggendorf zog es ihn dauerhaft in den Norden der Republik, wo er mehrere Jahre in Hannover, bei den Indians und Scorpions, sowie dann in Herne spielte. 

Es folgte der Wechsel ins Allgäu, wo der Verteidiger gleich eine wichtige Rolle in der Indianer-Defensive einnehmen konnte. Als Kämpfer und engagierter Arbeiter, der auch vor körperlichen Auseinandersetzungen nicht zurückschreckt, ging Peleikis voran. Doch auch offensiv konnte er dabei einige Akzente setzen. Mit insgesamt 41 Punkten (10 Tore, 31 Assists) war der 30 Jahre alte Defensivakteur punktbester deutscher Verteidiger im Team. Vor allem im Powerplay überzeugte Peleikis durch seine harte Arbeit vor dem gegnerischen Tor, die oftmals Früchte trug. 

Ab August wird der Familienvater, der sich im Sommer u.a. mit Zweitligaspielen im Inline-Skaterhockey fit hält, in sein zweites Jahr in der Maustadt gehen und dort eine Führungsrolle in der Verteidigung einnehmen. 

Damit sind die Kaderplanungen bei den Indians vorerst abgeschlossen. Lediglich über einen weiteren Einsatz von Sven Schirrmacher ist noch nicht endgültig entschieden. Hier sollen in Kürze weitere Gespräche geführt werden. Zusätzlich zum Stammkader der zwei Torhüter, sieben Verteidiger und zwölf Stürmer sollen auch noch junge Förderlizenzspieler hinzustoßen. Entsprechende Vereinbarungen mit den jeweiligen Clubs sind bereits getroffen und werden in den nächsten Tagen und Wochen veröffentlicht.

Sven Müller: „Robert war in seinem ersten Jahr bei uns ein sehr wichtiger Teil der Defensive. Er hatte viel Eiszeit, setzte hin und wieder ein Zeichen und konnte auch offensiv einiges zum Erfolg beitragen. In der kommenden Saison wird er zusätzlich als Führungsspieler und Mentor für unsere jungen Abwehrakteure gebraucht werden.“