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Robin Soudek bleibt beim SCR

Angreifer verlängert um zwei weitere Jahre

Þ08 April 2023, 23:51
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riessersee
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83 Scorerpunkte in 48 Spielen, davon 41 Tore und 42 Assists. Zudem 14 Punkte in 6 Playoffspielen. Die Bilanz in der vergangenen Saison von Robin Soudek liest sich mehr als ordentlich. Nach der bisher punktbesten Saison des 31-jährigen Tschechen steht nun fest: Der beste Torschütze der vergangenen Saison bleibt den Weiß-Blauen für mindestens zwei weitere Jahre erhalten. Dies wurde, unter dem begeisternden Applaus der anwesenden Fans, soeben bei der Saisonabschlussfeier des SC Riessersee verkündet. Somit steht fest, dass das kongeniale Duo Soudek/Dibelka auch in der kommenden Saison weiter in Weiß-Blau wirbeln wird: „ Wir freuen uns sehr, dass wir mit Robin unseren besten Torschützen der vergangenen Saison für mindestens zwei weitere Jahre an uns binden konnten. Robin und seine Familie fühlen sich bei uns und in unserer Region sehr wohl, sodass bereits frühzeitig feststand das wir den Vertrag verlängern werden.“, erklärt SCR-Geschäftsführer Panagiotis Christakakis und ergänzt: „ Ein Spieler mit den Qualitäten wie Robin sie besitzt ist ein absoluter Glücksfall für den SC Riessersee. Er geht auf und abseits der Eisfläche als absoluter Anführer voran und lebt mit seiner professionellen Arbeitsweise auch unseren vielen jungen Spielern täglich vor, wie man im Sport etwas erreichen kann.“

Der ehemalige tschechische Jugendnationalspieler schnürt seit 2020 seine Schlittschuhe für den Sportclub und geht in der kommenden Saison somit in sein viertes Jahr unter der Alpspitze: „ Ich bin sehr dankbar und freue mich auf zwei weitere Jahre in Weiß-Blau. Meine Familie und ich haben uns in den vergangenen drei Jahren in den Ort, die Fans und den Verein verliebt. Wir wurden hier von Beginn an unglaublich herzlich und offen aufgenommen und haben uns von Anfang an wie Zuhause gefühlt. Daher gab es für uns keine Gründe uns Angebote von anderen Vereinen anzuhören. Sobald wir hier die Chance zur Vertragsverlängerung erhalten haben, dauerte es nicht lange bis wir uns einig waren.“, erklärt Robin Soudek und nennt weitere Gründe für seine Vertragsverlängerung: „ Seit meiner Ankunft in Garmisch-Partenkirchen habe ich großes Vertrauen in das Management des Vereins und möchte Pana´s eingeschlagenen Weg weiter unterstützen. Ich bin mir sicher, dass dem SC Riessersee unter seiner Leitung eine erfolgreiche Zukunft bevorsteht und sich unser Team kontinuierlich weiter zu einem Top Team der Liga entwickeln wird. Ich freue mich hiervon ein Teil sein zu dürfen.“

Robin Soudek war in der vergangenen Saison einer der Führungsspieler auf- und abseits der Eisfläche, trug unteranderem auch das „A“ als Assistenzkapitän auf dem Trikot. Der in Ceske Budejovice geborene Rechtsschütze durchlief die Nachwuchsabteilungen seines Heimatvereins bevor es ihn mit 17 Jahren nach Kanada zog. Dort spielte Soudek mehrere Jahre in der WHL, der Top Nachwuchsliga Kanadas sowie in Amerika in der ECHL, der dritten Liga Amerikas. Zudem absolvierte Soudek drei Spiele in der AHL, Amerikas zweiten Liga hinter der NHL. In der vergangenen Saison war es Robin Soudek, welcher mit seinem Overtimetreffer die Weiß-Blauen in der Achtelfinalserie gegen die Hannover Scorpions zur 1:0 Serienführung schoss. Trotz drei Spielen auf Augenhöhe reichte es diese Saison im Viertelfinale dagegen zu keinem einzigen Sieg gegen die Hannoveraner: „Das Ausscheiden gegen die Scorpions im Playoff-Viertelfinale war sehr bitter für uns. Alle drei Spiele waren sehr knapp und ein 3:0 Serienausgang spiegelt eigentlich die einzelnen Spiele nicht gut wieder. Aber Eishockey ist leider nicht immer fair. Wir müssen daraus lernen, weitermachen und uns auf die neue Saison freuen. Ich freue mich jedenfalls wenn es wieder losgeht!“, blickt der zweifache Familienvater bereits voller Vorfreunde auf die neue Saison.

Robin Soudek ist somit aktuell der fünfte Spieler im Kader der Weiß-Blauen für die kommende Saison. Noch gültige Arbeitspapiere aus der Vorsaison besitzen Felix Linden und Jan Niklas Pietsch sowie Lubor Dibelka und Alexander Höller.

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