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19.01.2024, 19:30 Uhr

Rooster Tor wie vernagelt

Ingolstadt unterliegt Iserlohn

Þ20 Januar 2024, 00:15
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt musste sich im ersten Spiel nach dem 60. Geburtstag geschlagen geben. Im Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters, das mit einer unglaublich beeindruckenden Choreo der Panther-Fans begann, mussten sie sich mit 2:0 geschlagen geben. Trotz zahlreicher Chancen und Schüsse wollte der Puck einfach nicht über die Linie.

Rückstand trotz stürmischem Start
Dabei herrschte in den ersten fünf Minuten Ingolstädter Dauerdruck. Charles Bertrand tauchte bereits nach wenigen Sekunden völlig frei vor Roosters-Goalie Andreas Jenike auf, scheiterte aber ebenso an ihm, wie kurz darauf Marko Friedrich aus exzellenter Position. Auch in einem Powerplay wollte die Scheibe nicht über die Linie. Ganz anders bei den Gästen. Die gingen gleich mit ihrem ersten Torschuss des Spiels in Führung. Tyler Boland überwand Michael Garteig (6.). Der Treffer sorgte für einen Bruch im Spiel der Blau-Weißen. Und es kam sogar noch dicker. Eine Minute vor dem Pausentee erhöhte Sven Ziegler im Powerplay auf 2:0.

Viel Scheibenbesitz, wenig Ertrag
Im Mittelabschnitt gelang es den Blau-Weißen zwar, das Spielgeschehen über weite Strecken in die Zone der Sauerländer zu verlagern, doch das Team von Ex-ERC-Coach Doug Shedden verstand es geschickt, die Ingolstädter Angriffe außen zu halten. Somit wurde es trotz extrem viel Scheibenbesitzes in der Offensivzone zu selten gefährlich für das Gäste-Gehäuse. Einmal drückten die Panther den Puck aber über die Linie. Philipp Krauß traf im Powerplay (34.). Doch nach Ansicht des Videobewiess revidierten die Referees ihre Entscheidung auf dem Eis und gaben den Treffer wegen angeblicher Torhüterbehinderung nicht.

Puck will nicht rein

Der gleiche Spielverlauf setzte sich auch im Shlussabschnitt fort. Der ERC spielte und mühte sich. Iserlohn verteidigte und hatte das Glück auf seiner Seite. Die Scheibe wollte einfach nicht im Kasten der Roosters einschlagen. Am nähesten dran war Travis St. Denis, dessen Schuss im Powerplay vom Innenpfosten wieder ins Spiel zurücksprang (48.). French ging volles Risiko und nahm fast fünf Minuten (!) vor dem Ende Garteig für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch auch das half nichts mehr. Das Tor blieb wie vernagelt.

Stimmen zum Spiel
Panther-Coach Mark French: „Es ist extrem enttäuschend, dass wir unsere Fans für die unglaubliche Choreo und ihre großartige Unterstützung nicht belohnen konnten. Wir hatten gleich in den ersten Minuten drei, vier Großchancen, die wir nicht vollstrecken und auch nach dem Rückstand sind wir geduldig geblieben. Zu oft war aber der letzte Pass zu ungenau oder der Abschluss nicht gut genug."

ERC-Verteidiger Leon Hüttl: "Die Choreo war der Wahnisnn und hat uns gepusht. Wir hatten ja auch gleich zu Beginn riesige Chancen. Nach dem Rückstand haben wir dann zu oft nochmal abgedreht und sind zu selten energisch genug zum Tor gezogen."

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