ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Roosters begrüßen die Redbulls

Þ18 Dezember 2018, 22:57
Ғ1207
ȭ
roosters-logo
Iserlohn Roosters

Natürlich wissen die Iserlohn Roosters um die Stärken ihres nächsten Gegners in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Am 29. Spieltag gastiert der amtierende deutsche Meister, der EHC Redbull München in der Eissporthalle am Seilersee. Diese Mannschaft war in dieser Spielzeit schon Tabellenführer, Zweiter und liegt aktuell mit sieben Zählern Rückstand und einem absolvierten Match weniger auf Rang vier der Tabelle. Der Respekt ist groß, trotz des aktuellen Trends der Mannschaft aus der bayrischen Landeshauptstadt. Drei von vier Spielen haben die Roten Bullen in Folge verloren, drei Auswärtsniederlagen in Folge stehen zu Buche. „München ist und bleibt eine absolute Topmannschaft, trotz der Verletzungssorgen, die sie in der gesamten Saison bislang hatten, sind sie hervorragend besetzt und werden uns alles abverlangen“, so Cheftrainer Jamie Bartman. Noch gut in Erinnerung sind die ersten beiden Aufeiandertreffen dieser Saison. Spiel eins gewannen die Roosters spektakulär. Mit einem 8:3-Erfolg ging man vom Eis, der Seilersee tobte. Das zweite Match verloren die Blau-Weißen in München mit 2:6, eine Partie in der den Münchenern alles gelang.

Zu viel Beschäftigung mit dem Gegner, dafür ist Jamie Bartman bekannt, ist dem Chefcoach der Sauerländer gar nicht so lieb. Vielmehr macht er sich Gedanken um die eigene Mannschaft und lobt sein Team für die hervorragende taktische Leistung vom vergangenen Sonntag in Wolfsburg. „Das hat mich über weite Strecken wirklich vollkommen überzeugt“, sagt Bartman. Bestätigung kommt auch von der Mannschaft selbst, der es gelungen ist, dringend benötigtes Selbstvertrauen zu sammeln. „Das war allerdings doch nur ein erster Schritt, wir müssen genau so weitermachen, einfach und konzentriert spielen“, unterstreicht Verteidiger Dieter Orendorz.

Deshalb wird Bartman keine Veränderungen im Line-Up vornehmen, er vertraut dem Team vom Sonntag. „Ich bin nicht der Typ, der immer vom Motto ´Never change a winning team`ausgeht, aber es ist für den Abend heute gegen München so entschieden.“ Niko Hovinen wird erneut zwischen den Pfosten stehen, bekommt den Vorzug vor Mathias Lange und Sebastian Dahm, der als Back-Up auf der Bank sitzen muss. Evan Trupp gehört nicht zum Kader. Verletzt ausfallen werden Sasa Martinovic, der noch ungefähr zweieinhalb Wochen pausieren müssen und Kevin Schmidt, der am Montag operiert wurde. Er hat sich eine Unterkörperverletzung zugezogen, wird mindestens vier bis sechs Wochen nicht dabei sein. Michael Clarke steht aufgrund einer Rückenverletzung ein mindestens genauso langer Ausfall bevor. „Sein Fehlen ist nicht nur wegen seines Passes gravierend, sondern vor allem auch wegen seiner Entwicklung. Egal gegen welche Reihe des Gegners er auch gespielt hat, er war auf der Mittelstürmerposition vor allem auch defensiv hervorragend unterwegs, hat uns zudem in Unterzahl sehr stabilisiert“, so Bartman weiter.

„Wichtig ist in dieser Phase die Trainingssteuerung. Wir dürfen das Programm zwischen den Tagen nicht zu anspruchsvoll gestalten, dann können wir auch noch eine Zeit mit sechs Verteidigern und und drei Sturmreihen arbeiten“, unterstreicht Bartman. Sehr zufrieden ist man am Seilersee vor allem auch mit der Leistung von Justin Florek, der in den letzten zwei Partien die Verteidigung verstärkt hat. Das wird er auch heute tun.

 

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von dieser Partie!

 

â
Anzeige
Anzeige