Deutsch 
Der Kampf um die Playoff-Plätze der PENNY DEL ist zumindest rein statistisch vor dem aktuellen Spieltag etwas für Ästheten: Die Plätze 9 bis 12 rangieren mit den Punktzahlen 63, 62, 61 und 60 alle unmittelbar hintereinander. Und mittendrin stehen die Iserlohn Roosters, deren Bilanz der jüngsten Spiele leider einen alles andere als ästhetischen Eindruck macht. Die hinlänglich diskutierten maximal unnötigen Niederlagen gegen Nürnberg und in Köln gesellen sich zu zwei Schlappen gegen Mannheim und in Bremerhaven, lediglich die Partie in Bietigheim konnte das Team von Headcoach Greg Poss gewinnen – macht einen Sieg aus den letzten fünf Spielen.
Zeit also, das beim heutigen Heimspiel gegen die Eisbären Berlin (15:15 Uhr, live auf MagentaSport und zusätzlich im Free-TV bei ServusTV – am besten aber natürlich live in der Balver Zinn Arena. Hier geht es zu den Tickets) zu ändern, oder, Herr Poss?
„Am liebsten würden wir alle jedes Spiel gewinnen, natürlich auch das heutige. Doch es gibt Gründe, wieso wir aktuell in einer Phase stecken, in der wir nicht die Ergebnisse einfahren, die wir brauchen, um das zu ändern. Wir stecken nach wie vor in einem Prozess, in dem es auch Rückschläge gibt und ich erwarte heute eine Reaktion von der Mannschaft“, sagt Poss.
Die Eisbären reisen zwar als Tabellendreizehnter an, doch die Qualitäten des amtierenden deutschen Meisters sind hinlänglich bekannt. „Aufgrund ihrer Situation war in vielen Spielen bei ihnen ein wenig Unruhe drin, aber wenn man auf ihre letzten Spiele schaut, scheint sich das erledigt zu haben. Da kommt sicherlich eine der besten Mannschaften der Liga zu uns“, verweist Poss auf die Berliner Bilanz, die für den Zeitraum, in dem es für die Roosters einen Sieg gab, derer vier aufweist.
