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Die Grizzlys waren ebenso wie die Roosters bereits am vergangenen Mittwoch im Einsatz, konnten in einem offenen Schlagabtausch den Tabellenführer aus Ingolstadt mit 6:3 besiegen.
Auch die Sauerländer waren am Mittwoch bekanntlich nicht weit weg von einem Erfolgserlebnis, nach der 3:4-Overtime-Niederlage gegen Schwenningen überwog aber der Frust. „Wir haben vieles richtig gemacht, uns aber nicht frühzeitig belohnt und sind dann von unserem System abgerückt. Das brauchen wir heute über 60 Minuten“, sagt Roosters-Headcoach Doug Shedden. Grundvoraussetzung dafür sind eine ähnliche Intensität und Leidenschaft wie am Mittwoch – und der eine oder andere Treffer mehr aus Phasen, in denen man sich das eigentlich verdient hätte, könnte auch helfen. „Wir halten Schwenningen in den ersten beiden Dritteln bei knapp zehn Schüssen, machen selbst zwei Tore und haben auch weitere große Chancen. Geführt haben wir bei in diesen beiden Dritteln allerdings noch nicht mal eine Minute, da müssen wir zwingender agieren. Aber natürlich ist das auch eine Frage des Selbstbewusstseins – und das holst Du Dir über das grundsätzliche Auftreten, mit dem wir zufrieden waren“, erklärt Shedden.
Er kann wahrscheinlich wieder auf Johannes Huß und Michael Dal Colle zurückgreifen, die nach überstandener Krankheit bzw. Verletzung im heutigen Abschlusstraining den Stresstest absolvieren werden. Das gibt Shedden die Qual der Wahl: „Viele Jungs haben eine gute Energie reingebracht, da müssen wir uns gut überlegen, wie wir das Line-Up verändern“, sagt der Roosters-Headcoach.
